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Gutes, noch besser

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Der Hyundai Ioniq Elektro war schon in der ersten Generation ein Favorit unter den E-Autos. Eine größere Batterie und ein stärker Motor runden ihn nun nach oben ab.

Hyundai spendiert dem rein elektrischen Ioniq ein Update. Wichtigste Neuerungen: Statt bisher 28 bringt es der Akku nun auf 38,3 kWh. Das lässt die Reichweite bis zu 36 Prozent auf 311 Kilometer laut WLTP-Norm steigern. Neben der größeren Batterie wurde außerdem die 120-PS-E-Maschine durch eine 136 PS starke Version ersetzt. Beides ist im Alltag spürbar, vor allem der deutlich bessere Durchzug erfreut beim Ampelstart jedes Mal aufs Neue. Im Innenraum blieb im Groben alles wie gehabt. Und das ist gut so, schließlich war schon die vorherige Version des Ioniq Elektro ein Musterschüler in Sachen Bedienfreundlichkeit.

Hoher Fahrkomfort

Das gilt im Übrigen auch für den Fahrkomfort, der Ioniq ist gut gedämmt und ein klassischer Gleiter, der einen bequem von A nach B bringt. An Platz mangelt es den Passagieren jedenfalls nicht und auch der Kofferraum ist mit 357 bis 1.417 Litern im großzügigen Spektrum angesiedelt. Doch wie schlägt er sich im Winter? Auf unserer 50 Kilometer langen Elektroauto-Verbrauchsrunde, die wir mit allen Elektro-Testern fahren, kamen wir bei einer Außentemperatur von knusprigen minus zwei Grad Celsius auf einen Durchschnittsverbrauch von 16,4 kWh. Hochgerechnet ergibt das eine Reichweite von 265 Kilometern, was im Winter einen sehr guten Wert darstellt. Erst recht, wenn man ihn mit dem WLTP-Wert vergleicht. Die optionale Wärmepumpe, die den Fahrzeuginnenraum wirklich innerhalb der ersten zwei Kilometer auf die gewünschte Temperatur aufheizt, schont die Batterie wohl zusätzlich.

Apropos Aufheizen: Seit Kurzem gibt es für den Ioniq Elektro außerdem eine App, die nicht nur den Ladestand, -status und weitere Infos anzeigt, sondern auch die Klimatisierung des Fahrzeugs ermöglicht, selbst dann, wenn der Wagen nicht an der Wallbox hängt. Vorbildlich ist Hyundai auch bei der Garantie für das E-Auto. Acht Jahre beziehungsweise 200.000 Kilometer sind eine starke Ansage und zeugt vom Selbstbewusstsein, das die Koreaner bei der Haltbarkeit ihrer E-Mobile gewonnen haben. Ein Nachteil: Nach wie vor kann der Ioniq nur einphasig AC-Laden, was ihn rechtlich in Österreich auf 3,7 kW Ladeleistung (Stichwort: Netzschieflast) beschränkt.

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