Test: Seat Leon TSI
Seat hat seine neue sympathische Rolle gefunden. Einfach gute Autos zu bauen, wie den Leon mit 115-Benzin-PS und Schaltg...
Viele Pkw-Fahrer sind sich der Gefahren bei falscher Beladung oftmals nicht bewusst. Ein Crashtest zeigt die Folgen.
Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sind mittlerweile gelockert. Viele Österreicher haben die Möglichkeit genutzt, Baumärkte oder Möbelhäuser aufzusuchen. "Gerade bei solchen Einkäufen ist häufig zu beobachten, dass das Auto nach dem Motto 'irgendwie passt's schon rein' beladen wird, ohne auf entsprechende Sicherung zu achten", weiß ÖAMTC Techniker Steffan Kerbl. Aber auch viele Fahrer von Firmenautos unterschätzen die Gefahren nicht ordentlich verstauter Gegenstände. Während das Bewusstsein bei Nutzfahrzeugen auch vom Gesetzgeber entsprechend geschärft wird, ist beim Pkw Nachholbedarf. Wie gefährlich schlecht oder gar nicht gesicherte Ladung sein kann, hat der Mobilitätsclub nun in einem Crashtest untersucht. Dabei traten zwei identische Fahrzeuge (Golf V Variant) gegeneinander an -einmal mit gut, einmal mit schlecht gesicherter Ladung. ÖAMTC Experte Kerbl: "Die Konsequenzen eines Unfalls mit schlecht gesicherter Ladung sind dramatisch. Die schweren Pakete reißen die Sitze beim Aufprall teilweise aus ihren Verankerungen und drücken Fahrer und Beifahrer nach vorn. Lose Teile fliegen durch das Fahrzeug und treffen die Dummies hart am Kopf. In der Realität wären schwerste bis tödliche Verletzungen die Folge." Getestet wurde übrigens bei einer relativ geringen Geschwindigkeit von 45 km/h, davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen, denn der Aufprall entspricht bei diesem Tempo bereits einem freien Fall aus einer Höhe von acht Metern!
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