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60 Prozent der Nfz problemlos durch E-Modelle ersetzbar

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Einer Studie von Geotab zufolge wäre es heute schon problemlos möglich, weit mehr als die Hälfte der leichten Nutzfahrzeuge durch batteriebetriebene Varianten zu ersetzen.

Für diese Studie wurden anonymisierte Fahrmuster von 46.000 vernetzten Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor aus 17 europäischen Ländern zu Rate gezogen. Untersucht wurden hierbei vor allem die Betriebskosten und Umweltauswirkungen herkömmlicher leichter kommerzieller Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor (einschließlich Pkws, SUVs, Minivans und leichter Nutzfahrzeuge) mit jenen ihrer batterieelektrischen Pendants.

Das eindeutige Ergebnis ist nicht nur, dss bereits heute 60 Prozent der täglichen Fahrten mit E-Fahzeugen bewältigt werden könnten. Bei einer angenommenen Nutzungsdauer von sieben Jahren wären somit auch mögliche Einsparungen von insgesamt 261 Millionen Euro erzielbar. Erwähnt werden muss aber, dass in dieser Studie davon ausgegangen wurde, dass die Fahrzeuge gekauft und nicht geleast wurden und sieben Jahre lang in Betrieb waren. Und dennoch: Nach dieser Modellrechnung liegen die durchschnittlichen Einsparungen bei 9.508,47 Euro pro Fahrzeug, selbst wenn man die Einsparungen durch staatliche Anreize, wie Zuschüsse beim Erstkauf, nicht berücksichtigt. 

Betrachtet man die Umweltauswirkungen, so entspricht die Einsparung einer durchschnittlichen Reduktion von mehr als fünf Tonnen CO2-Emissionen pro Fahrzeug. Über alle Fahrzeuge hinweg entspricht dies der Kohlenstoffbindung von 2,6 Millionen Baumsetzlingen über einen Zeitraum von zehn Jahren. 

„Unternehmen wissen, dass Elektrofahrzeuge die Zukunft ihrer Fuhrparks bestimmen werden und sind jetzt in der Lage, einige der Vorteile des Umstiegs auf Batteriebetrieb messbar zu machen“, sagt Klaus Böckers, Vice President Nordics Central & Eastern Europe bei Geotab. „Unsere Studie stellt einen Durchbruch dar, der die Rentabilität eines Umstiegs auf Elektrofahrzeuge veranschaulicht, was Flottenbetreibern helfen wird, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Sie zeigt auch, dass staatliche Anreize einen erheblichen positiven Einfluss auf die Elektrifizierung von Flotten haben können.“

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Europaweit können 86 Prozent der Reichweitenanforderungen von Flotten in 98 Prozent der Zeit durch ein E-Fahrzeug erfüllt werden. 
  • Großbritannien hat mit 89 Prozent den höchsten Anteil an E-Fahrzeugen mit hoher Reichweite, gefolgt von Spanien (86 Prozent), den Niederlanden (85 Prozent), Italien (77 Prozent), Deutschland (76 Prozent) und Frankreich (63 Prozent).
  • Bei der Betrachtung der Kosteneffizienz wurde das Vereinigte Königreich von Kontinentaleuropa übertroffen. Etwa 71 Prozent der E-Fahrzeuge in Italien sind sowohl reichweitenstark als auch wirtschaftlich, während Spanien (70 Prozent) und Deutschland (69 Prozent) ähnliche Werte aufweisen. Im Vereinigten Königreich sind es hingegen nur 55 Prozent.
  • Bei einem Stichprobenanreiz von 6.500 Euro steigt die Kosteneffizienz um neun Prozentpunkte.
     

 

 

 

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