Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
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Suzuki, Daihatsu, Toyota und Commercial Japan Partnership Technologies wollen im Geschäftsjahr 2023 gemeinsam Mini Elektro-Nutzfahrzeuge entwickeln und bauen. Auch weitere Partnerschaften mit ähnlichen Zielen wurden geschlossen.
International betrachtet machen Mini-Nutzfahrzeuge etwa 60 Prozent der gesamten Nfz-Flotte aus. Sie zu elektrifizieren, kann also einen maßgeblichen Beitrag zur Erreichung der Klimaneutralität leisten, so Suzuki in einer aktuellen Aussendung. Das sehen auch andere, große Player Japans ganz ähnlich. Daher haben sich die Suzuki Motor Corporation (Suzuki), Daihatsu Motor Co. Ltd. (Daihatsu), Toyota Motor Corporation (Toyota) und Commercial Japan Partnership Technologies Corporation (CJPT) nun offiziell zusammengetan um eben solche Mini Elektro-Nutzfahrzeuge (BEVs) zu entwickeln.
Konkret werden Suzuki, Daihatsu und Toyota gemeinsam ein für Mini-Nutzfahrzeuge geeignetes BEV-System entwickeln, wobei Suzuki und Daihatsu sich vor allem mit ihrer Expertise bei der Herstellung von Mini-Fahrzeugen einbringen werden und Toyota sein Know-How in Sachen Elektrifizierungstechnologie beisteuert.
Die von den vier Unternehmen entwickelten batteriebetriebenen "Mini-Commercial-Vans" sollen in sozialen Projekten in der Präfektur Fukushima und in Tokio eingesetzt werden.
Dies ist nicht die erste Partnerschaft, die zwischen japanischen Unternehmen in ähnlichen Bereichen zustande kommt: Im Februar dieses Jahres gaben Toyota, Hino und Isuzu Pläne zur Entwicklung eines batterieelektrischen Busses für 2024 bekannt, während Hino, Isuzu und Toyota seit Anfang 2021 an einer gemeinschaftlichen Entwicklung von Lastkraftwagen ganz prinzipiell arbeiten. Auf der E-Front haben darüber hinaus Isuzu, Toyota, Hino und die Commercial Japan Partnership Technologies Corporation ebenfalls schon einmal angekündigt, dass sie gemeinsam leichte Elektro-Lkw mit Brennstoffzellenantrieb für den Massenmarkt entwickeln wollen. Auch diese Fahrzeuge sollen ab Januar 2023 eingeführt und von den Partnern an Vertriebsstandorten in Fukushima und Tokio eingesetzt werden.
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