Endlich ist der Frühling da! Der lange und schneereiche Winter hat
mehrmals für Chaos und Behinderungen auf Österreichs Straßen geführt
und gerade jene Leute in Bedrängnis gebracht, die auf das Auto
angewiesen sind. Jetzt steht für alle Autofahrer der Wechsel von
Winter-auf Sommerreifen an.
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Dass es in den Werkstätten und bei den
Reifenhändlern in diesen Wochen heiß hergeht, liegt auf der Hand. Die
Sommerräder meines Autos waren beim großen Markenhändler eingelagert.
Was eigentlich ein Routineanruf zur Terminvereinbarung werden sollte,
brachte traurige Zustände ans Licht. An 3 Freitagen habe man
spezielle Reifenwechseltage. Mein Terminkalender hätte gern einen
anderen Wochentag. "Sie können schon an einem anderen Tag kommen, die
Wartezeit liegt dann aber bei bis zu 3 Stunden", so die nette Frau am
anderen Ende der Leitung. Bis zu 3 Stunden warten für eine Arbeit,
die 15 Minuten dauert? Zeitmanagement scheint ein Fremdwort zu sein.
Gut, dann doch einen Freitagstermin. Möglichst spät am Nachmittag, so
mein Wunsch. "Der letzte Termin, den wir vergeben, ist um 13:30 Uhr,
danach ist Feierabend." Da jammern viele Werkstätten ob der
schlechten Auslastung und wenn es zu Stoßzeiten einmalnötig wäre,
serviceorientiert zu arbeiten, knallt man den Kunden das Rolltor zu
oder vergibt für Berufstätige unhaltbare Termine. Leider kein
Einzelfall. Verkommt Österreich tatsächlich zur Servicewüste?
Wie gut es sein kann, wenn der Fuhrpark einer anderen Abteilung untergeordnet ist, zeigt die Lebenshilfen-Soziale Dienste GmbH aus der Steiermark. Denn modernes Gebäude-Management hat durchaus interessante Ansatzpunkte für eine schlau verwaltete Flotte.
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