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Erstkontakt: Nissan Leaf

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Nissan

In London bekamen wir Einblicke hinter die Designphilosophie der dritten Generation des E-Pioniers. Dieser ist zwar kürzer als bisher, bietet aber mehr Platz und bei Bedarf eine große Batterie.

Beim Nissan Leaf handelt es sich um die dritte Generation eines beim ersten Auftritt 2010 wichtigen Players der E-Transformation. Nissan hat hohe Erwartungen: Dieses Auto soll auf dem Markt funktionieren, um der Marke neuen Schwung zu geben. Er ist dabei nicht allein: Auch der Micra wird vollelektrisch nach Österreich kommen, mit etwas Abstand ebenso der Juke. Drei wichtige Namen und ein starkes Zeichen, die E-Mobilität nun voll in Angriff zu nehmen.

Zahlencode am Heck
Es fällt auf: eine freundliche Front, ein beleuchtetes Nissan-Logo und hinten eine Kombination aus zwei horizontalen und drei vertikalen LED-Elementen. Deren Bedeutung erklärt uns Designer Giovanny Arroba: „Ni“ heißt im japanischen „zwei“ und „San“ bedeutet „drei“ – ein Designgag als Zahlencode für den Markennamen!

Ausstattung Batterie-unabhängig 
Gebaut wird der Leaf in Sunderland (UK) und obwohl er sogar etwas kürzer ist als der Vorgänger, er misst jetzt 4.350 Millimeter, bietet er innen mehr Platz. Die Ladekurve wurde optimiert, sodass voraussichtlich in 30 Minuten 417 Kilometer nachgeladen werden können. Als maximale Reichweite stehen 604 Kilometer im Datenblatt der 75-kWh-Batterie. Kleinerer Akku reicht? Dann stehen 52 kWh bereit, die für 436 Kilometer taugen – auch nicht schlecht, wenn der Leaf als City-Cruiser eingesetzt wird. Beim Ladespeed muss man dann mit 105 statt 150 kW DC zurechtkommen und am AC-Charger sind 7,4 kW bei der kleinen Batterie Serie. Die elf kW (große Batterie: Serie) gibt es optional. V2X wird möglich sein, da waren bereits die ersten Generationen (beide noch mit Chademo statt CCS fürs Schnellladen) Vorreiter.
Für alle Batterien sind sämtliche Trim-Level verfügbar, man muss also für mehr Ausstattung nicht zwangsweise zur teueren Batterie greifen. Mit einem zweigeteilten Zwischenboden im Kofferraum, der sich leicht aufstellen lässt, kann man schweres Gepäck von fragileren Stücken trennen. Marktstart: Q1 2026. •

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