Schon gefahren: Kia EV4
In die 4,5-Meter-Klasse setzen die Südkoreaner ihren EV4. Bei der Konfiguration muss man seine automobilen Bedürfnisse ...
Als erstes Modell auf der neuen SDV-Software-Architektur und 800-Volt-Ladetechnik zeigt Renault nun den Trafic E-Tech Electric. Marktstart ist Ende 2026, geplant sind neben Kastenwagen auch Pritsche und Fahrgestell.
Kernelement des vollelektrischen Kastenwagens ist die skalierbare SDV-Architektur (Software Defined Vehicle) sowie die 800-Volt-Technologie, die erstmals bei Renault zum Einsatz kommt und eine Reichweite von bis 450 Kilometern nach WLTP ermöglicht. Diese Skateboard-Plattform bietet ein gutes Verhältnis von Ladekapazität und Platzbedarf, mit minimalem vorderen Überhang und einem hinten eingebauten Antrieb. Der Wendekreis mit 10,3 Metern ist dadurch so klein wie bei einem Clio.
Als L1 soll das Ladevolumen bei 5,1 m3 liegen, wobei die Länge bei 4,87 m und die Breite bei 1,92 m liegt. Der L2 wird 5,27 Meter lang sein und 40 Zentimeter mehr Radstand aufweisen, was ein Ladevolumen von 5,8 m3 ergibt. 1,90 m Gesamthöhe erlauben Einfahrten in Tiefgaragen und große seitliche und hintere Türen ermöglichen zudem das einfache Beladen mit Europaletten.
Das Cockpit besteht in erster Linie aus einem 10-Zoll-Kombiinstrument und einem 12-Zoll-Bildschirm in der Mitte, der klar auf den Fahrer ausgerichtet ist. Neben einem geschlossenen Handschuhfach gibt es zudem eine Reihe offener unterteilter Fächer: drei Getränkehalter und ein Dokumentenhalter unter dem zentralen Bildschirm, drei Ablageflächen hinter dem Kombiinstrument, zwei kleine Fächer auf beiden Seiten des Lenkrads, ein tiefes Fach auf der Beifahrerseite sowie zwei Ablageebenen in den Türen, die obere für kleine Gegenstände und die untere für sperrige Objekte wie Wasserflaschen.
Der neue Trafic wird mit zwei Batterieoptionen angeboten. Für Langstreckeneinsätze empfiehlt sich die große Batterie mit NMC-Technologie (Nickel-Mangan-Kobalt), die dank hoher Energiedichte eine maximale Reichweite von rund 450 Kilometern ermöglichen soll. Etwas später folgt ein Stromspeicher mit LFP-Technologie (Lithium-Eisenphosphat), der ohne seltene Metalle wie Kobalt und Nickel auskommt. Damit sind Reichweiten von bis 350 Kilometern möglich. Beide sind dank der 800-V-Technik schnell zu beladen. An Schnellladestationen lässt sich die Batterie damit in etwa 20 Minuten von 15 auf 80 Prozent aufladen, was einer zusätzlichen Reichweite von 260 km entspricht. Der verwendete E-Motor leistete 150 kW und 345 Nm, zudem sind dank der robusten Plattform eine Anhängelast von zwei Tonnen und eine Nutzlast von 1,25 Tonnen möglich.
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