Der Strom, der bergwärts fließt
Mittlerweile gibt es kein Modell von Ford Pro mehr, das nicht in elektrifizierter Version zu haben ist. Eine Testrunde ...
Uscale hat in einer Umfrage geklärt, wie es um gebrauchte E-Autos steht. Ladenhüter-Status ist unverändert, es gibt zentrale Hürden aber auch mögliche Maßnahmen.
Vor allem bei jungen gebrauchten E-Autos bleibt der Absatz deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die Gründe? Es gibt viele Annahmen, aber keine Daten – das wollte Uscale mit einer groß angelegten Studie detailliert untersuchen. Zu diesem Zweck befragte man 1.263 E-Auto-Käufer – 604 davon haben ein gebrauchtes E-Auto gekauft, 659 davon planen so einen Erwerb.
Zum Vergleich wurden 532 Käufer von Verbrenner-Gebrauchtwagen und 1.265 BEV-Neuwagenkäufer befragt. Dr. Axel Sprenger, Gründer und Geschäftsführer USCALE GmbH: „Die Bedingungen für den Gebrauchtwagenmarkt bei Elektrofahrzeugen sind alles andere als einfach. Hier trifft eine anspruchsvolle Kundengruppe auf ein spezielles Marktumfeld und eine Infrastruktur, die ihren Bedürfnissen oft noch nicht gerecht wird.“
Welche Schlüsse können nun also gezogen werden? Zum Beispiel, dass Anbieter und Händler gezielt auf die Bedürfnisse und Erwartungen potenzieller Käufer eingehen. Sprenger abschließend: „Trotz dieser Herausforderungen gibt es zahlreiche ungenutzte Chancen. Im Gegensatz zum Neuwagenmarkt haben sich Handel und Anbieter noch nicht auf die speziellen Wünsche von Gebrauchtwagenkäufern bei E-Autos eingestellt.“
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