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Test: Opel Grandland Electric

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Roland Scharf

Die zweite Generation des Grandland rollt einem auf der Straße optisch deutlich eleganter und technisch vielseitiger entgegen. Und vor allem leise, da erstmals vollelektrisch.

Der neue Opel Grandland hat eine Rundum-Kur erhalten und präsentiert sich in seiner zweiten Generation deutlich frischer und eleganter als sein Vorgänger. Das SUV trägt vorne das markentypische schwarze „Vizor“-Design samt leuchtendem Logo, während am Heck nicht nur die Rücklichter, sondern auch der Schriftzug rot illuminiert sind. Mit 4,65 Metern Länge und 1,90 Metern Breite ist der Grandland gewachsen und wirkt nun kräftiger und selbstbewusster.

Erstmals vollelektrisch
Die wichtigste Neuerung liegt im Antrieb. Dank Stellantis’ STLA-Medium-Plattform fährt der Grandland nun auch als reines E-Modell. Ein 98-kWh-Akku in Verbindung mit einem 213 PS starken Elektromotor soll Reichweiten bis zu 700 Kilometer ermöglichen. An Schnellladern lässt sich die Batterie in gut 25 Minuten auf 80 Prozent füllen – ein realistischer Wert, den der Grandland bei Sommertemperaturen auch wirklich erreicht hat. Sitzt man im Cockpit, so wirkt der Grandland mächtig. Aber auch nicht übertrieben. Komfortable Sitze fügen sich gut in ein durchdachtes Cockpit mit 16-Zoll-Touchscreen und Head-up-Display ein. Hier gibt es den einzigen Kritikpunkt, denn das Head-up-Display ist selbst in seiner hellsten Stufe noch immer zu dunkel. Abgerundet wird das Cockpit durch zahlreiche Ablageflächen für Smartphone, Geldbörse und Co. Im Innenraum setzt Opel zudem auf Nachhaltigkeit: Alle Stoffe bestehen vollständig aus Recyclingmaterial.

Großzügiges Platzangebot
Trotz seiner Größe überzeugte der Grandland auf kurvigen Landstraßen mit einem angenehmen Lenkverhalten, auch Fahrbahnunebenheiten steckte er gut weg. Auch Platz gibt es im Grandland genug: Der Kofferraum bietet mit 550 und 1.641 Litern ausreichend Raum für verschiedenste Anwendungsfälle und auf der Rückbank haben die Fahrgäste, auch wenn der Fahrersitz fast ganz hinten ist, noch genug Beinfreiheit. Wer viel mit dem Grandland unterwegs ist, wird  die ergonomischen Sitze schätzen, die erstmals auch Ventilation und verstellbare Seitenpolster bieten. •

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