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Test: Toyota Proace Max

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Stefan Schmudermaier

In unserem letzten Nutzfahrzeug-Schwerpunkt hatten wir den vollelektrischen Toyota Proace Max zu Gast, nun haben wir dem klassischen Diesel auf den Zahn gefühlt.

Vielleicht erinnern Sie sich an unseren Test des Toyota Proace Max mit E-Antrieb und auf 4,25 Tonnen erhöhter Nutzlast. Mit auf 80 km/h beschränkter Höchstgeschwindigkeit und anderen Einschränkungen empfiehlt sich dieser ganz klar für die Kurzstrecke, im Gegensatz zum dieselbefeuerten Bruder, den wir jetzt im Fuhrpark hatten. Der ist vor allem als L3H2 mit einer Länge von 6,13 Metern und einer Höhe von 2,52 Metern innerstädtisch mitunter eine Herausforderung.

Goldene Mitte
Technisch und optisch weitgehend ident sind die Proace Mäxe mit den Nutzfahrzeugen aus dem Haus Stellantis, dort zum Beispiel als Fiat Ducato oder Opel Movano im Einsatz. Unter der Haube arbeitet ein 2,2 Liter Turbodiesel mit in unserem Fall 140 PS, gekoppelt an ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Gegen einen Aufpreis von rund 5.000 Euro netto gäbe es alternativ auch 180 PS samt 8-Gang-Automatik, bis zur L2H2-Variante  auch einen 120-PS-Diesel. Rein leistungsmäßig ist unsere Empfehlung die goldene Mitte, die 140 Pferde stehen gut im Saft, selbst mit 1,5 Tonnen (maximal dürfen es je nach Ausführung bis zu drei Tonnen sein) am Haken, wie wir uns selbst überzeugen konnten. Der Testverbrauch lag bei rund 8,5 Litern und damit lediglich ein paar Kommastellen über der Werksangabe. 

Die Auswahl ist groß
Der Laderaum unseres Testtransporters in L3H2 liegt bei stattlichen 13 m3, die Range reicht von 10 m3 (L2H1) bis 17 m3 (L4H3). Bei den erwähnten vier Motoren (inkl. E-Motor) und den insgesamt sechs Varianten aus Länge und Höhe ist gewährleistet, dass jeder Unternehmer jenes Fahrzeug bekommt, das seinen Anforderungen bestmöglich entspricht. Das gilt auch für die Komfortausstattung, die bis hin zum 10-Zoll-Touchscreen und adaptiven Tempomaten reicht. Sehen lassen kann sich auch die Serienmitgift, hier sind Dinge wie Rückfahrkamera, Einparksensoren hinten, Fernlicht­assistent oder Regensensor Serie, je nach Ausstattungsvariante sogar LED-Scheinwerfer, Navi oder Totwinkel-Assistent. Der Preis ist durch den Wegfall der NoVA gesunken, los geht’s bei netto 36.690 Euro für den L2H1 Duty, unser L3H2 Prowork startet bei netto 43.990 Euro. Dass sich die E-Version mit halber Zuladung für 61.690 Euro schwer tut, wundert wenig. 

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