Test: Mazda CX-60 PHEV
Mazdas zögerliche Schwenks zur Elektrifizierung lassen zwischen Befürwortern und Gegnern viel Raum für Interpretation. D...
Volkswagen zieht das Tuch vom vermutlich letzten komplett neu entwickelten Modell mit Verbrennungsmotoren. Der T-Roc, Generation zwei, hat durchwegs elektrifizierte Antriebe und wird dank Größenwachstums auch für Flottenbetreiber durchaus interessant.
Die coupéartige Linie mag durchaus gefallen. Vor allem aber ist es der Sprung in der Länge, der dieses Modell als preiswerte Alternative zum Tiguan darstellt. 12 Zentimeter Wachstum verhelfen dem neuen T-Roc zu ganz neuen Platzverhältnissen in beiden Reihen, womit auch Firmenwagenkunden angesprochen werden sollen. Schließlich ist vielen der neue Tiguan nicht nur eine Spur zu groß, sondern auch ein wenig zu teuer geworden.
Neben serienmäßigen LED-Scheinwerfern zeigt sich vor allem der Innenraum deutlich aufgewertet. So ist zum Beispiel das Armaturenbrett mit einem neu entwickelten Stoff bezogen, zudem bekommt der T-Roc zahlreiche Features der größeren Modelle Tiguan und Tayron – zum Beispiel die neuste Evolutionsstufe des Fahrerlebnisschalters, mit dem sich u.a. die Fahrprofile auswählen und die Lautstärke regeln lassen. Neu im T-Roc und in seiner Klasse ist zudem das optionale Windshield-Head-up-Display, das wichtige Infos direkt in die Windschutzscheibe projiziert.
Stichwort Platzangebot: Personen auch von mehr als 1,85 Metern Länge sollen im Fond nun bequem Platz finden. Darüber hinaus wird in der Version „Style“ erstmals im T-Roc ein elektrisch einstellbarer 14-Wege-ergoActive-Sitz mit einer Massage-Funktion verfügbar sein. Das Kofferraumvolumen bei Beladung bis zur Höhe der Rücksitzlehnen steigt um 30 auf 475 Liter.
Das geht alles nur, weil sich der T-Roc mit Tiguan und Tayron die gleiche Basis teilt. Die neuste Evolutionsstufe des Modularen Querbaukastens, dem MQB evo bietet auch in Sachen Assistenzsysteme zahlreiche Neuerungen. Dazu zählt auch „Travel Assist“3. Dieser unterstützt nicht nur den automatischen Spurwechsel, sondern kann auch noch vorausschauender auf Tempolimits oder Aufhebungen von Tempobegrenzungen reagieren. Optional erhältlich ist der Ausstiegswarner, der die Insassen vor dem Öffnen der Türen darauf hinweisen kann3, dass sich Autos und Fahrräder von hinten nähern.
In Europa kommt der neue T-Roc ausschließlich mit Hybrid-Turbobenzinern auf den Markt. Den Start bilden zwei 48-Volt-Mild-Hybrid-Antriebe (1,5 eTSI) mit 115 und 150 PS. Folgen werden zwei neu entwickelte Vollhybridantriebe mit Frontantrieb. Etwas später folgen dann Allradversionen in Kombination mit dem Zweiliter-Turbo. Was sie alle eint, ist der Einsatz des 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebes.
Meist gelesen
Aktuelle Ausgabe
Letzte Meldungen
Mehr lesen >>Aktuelle Fahrzeugtests
Mehr lesen >>Kommende Veranstaltungen
© 2025 A&W Verlag GmbH All Rights Reserved Developed by itMedia