Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Schwache, leere oder defekte Autobatterien sind der häufigste Pannengrund. Eine Möglichkeit, das Fahrzeug selbst wieder flott zu bekommen sind mobile „Start-Booster“. Der ÖAMTC hat 8 Geräte auf Lithium-Basis im Hinblick auf Sicherheit, Leistung und Handhabung getestet.
Folgende Booster nahm der ÖAMTC unter die Lupe: Dino Starthilfe, Afendo 5in1, Pro User LI400A, Noco GB30, Xlayer Powerbank, APA Power Pack, Kunzer MPFB90 und Ring RPP900. Alle Geräte, so sagt ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl, „erfüllen grundsätzlich ihre Aufgabe“.
Allerdings gebe es durchaus Unterschiede, speziell in Bezug auf die Sicherheit: Denn 3 der Booster, (Ring RPP900, Kunzer MPB90 und APA Power Pack) fielen bei der Sicherheitsprüfung durch. Der Grund: Bei der Kurzschlussprüfung schmolzen die Gehäuse unter starker Wärme- und Rauchentwicklung auf.
„Auch wenn es in keinem Fall zu einem offenen Feuer gekommen ist, ist das nicht akzeptabel und zieht die Gesamtbewertung der Produkte nach unten“, so Kerbl. Bei der ÖAMTC-Überprüfung der Leistungsangaben der Booster gab es unterschiedliche Ergebnisse. Bei Raumtemperatur überraschten einige Geräte (z. B. Xlayer Powerbank) mit außergewöhnlich hoher Leistung.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt konnte hingegen nur noch ein Produkt (Afendo 5in1), bei -18 Grad kein einziges die vom Hersteller versprochene Leistung einhalten. Bezüglich der Start-Booster sei es ratsam, das Gerät nach Möglichkeit bei Raumtemperatur zu lagern. Nur so sei die volle Leistungsfähigkeit sichergestellt. „Häufig wird das nicht möglich bzw. sinnvoll sein. Braucht man dennoch hohe Leistung, kann behutsames Aufwärmen des Boosters helfen“, so Kerbl.
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