Schon gefahren: Audi A5/S5
Bei Audi erkennt man die Antriebsart künftig an der Typenbezeichnung, gerade Zahlen für E-Antrieb, ungerade für Verbrenn...
Wie die EY Fraud Survey Österreich 2017 zeigt, glaubt jeder 3. Manager, dass Bestechung und korrupte Methoden in Österreich verbreitet seien. Gegenüber den letzten beiden Berichten ist dieses Gefühl allerdings kontinuierlich gesunken.
Waren es 2013 noch 46% und 2015 42% die korrupte Methoden in der österreichischen Geschäftswelt für möglich hielten, waren es im April 2017 nur mehr 32%, die dieser Meinung sind. Die höchsten Werte wurden in der Ukraine (88%) sowie Griechenland und der Slowakei (jeweils 81%) erhoben. Auf dem anderen Ende der Skala liegen die skandinavischen Länder und die Schweiz. So glauben nur 6% der dänischen Manger an unlautere Methoden in ihrem Land. Insgesamt wurden für die Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young) rund 4.100 Entscheidungsträger aus Unternehmen in 41 Ländern befragt wurden, davon 100 aus Österreich.
Andreas Frohner, Partner und Leiter Fraud Investigation & Dispute Services bei EY Österreich: „Österreichs Unternehmen haben erkannt, wie wichtig der Kampf gegen unlauteres Verhalten und Compliance-Verstöße ist und ihre Bemühungen in den letzten Jahren deutlich verstärkt. Viele Unternehmen haben sich – auch aufgrund höherer Anforderungen der Regulierungsbehörden – strengere Compliance-Regeln gegeben und einen stärkeren Fokus auf Bewusstseinsbildung der Mitarbeiter gelegt. Diese Bemühungen tragen offensichtlich Früchte, die Korruption ist aus Sicht der heimischen Manager schon das zweite Mal in Folge zurückgegangen. Diese positiven Entwicklungen dürfen aber nicht verdecken, dass es noch einige Baustellen bei der Durchsetzung von Compliance-Regeln gibt.“
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