Vier Preise, drei Sieger
Zum bereits 35. Mal wurde der Große Österreichische Automobilpreis des ARBÖ verliehen, Mercedes holte sich mit A-Klasse und CLS gleich zwei Siege, Ford und MAN jeweils einen.
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Ford Focus holt Kategorie Start Die Kategorie Start war heuer mit nur vier Fahrzeugen zumindest quantitativ eher schwach besetzt, durchgesetzt hat sich schließlich der Ford Focus. Auf dem zweiten Platz landete der Kia Ceed und den dritten Stockerlplatz ergatterte mit dem Suzuki Jimny ein wahrer Allradspezialist.
Medium geht an die A-Klasse
In der mittleren Kategorie war das Angebot riesig, gleich 21 verschiedene Fahrzeuge, vom Lifestyle-SUVüber familienfreundliche Raumwunder bis zur Businesslimousine waren nahezu alle Fahrzeug-Segmente vertreten. Als Sieger ging die Mercedes A-Klasse durchs Ziel, die damit nach 1997 zum zweiten Mal den Titel tragen darf. Der Skoda Karoq wurde auf den zweiten Platz gewählt, Platz 3 ging an den Crossover BMW X4.
Mercedes gewinnt auch Premium
Die Hersteller haben insgesamt zehn verschiedene Modelle jenseits der 50.000 Euro genannt, mit dem Audi Q8 und dem Jaguar I-Pace teilen sich gleich zwei Premium-SUV den dritten Platz in dieser Kategorie. Der zweite Platz ging an die Alpine A 110, die sich nur knapp dem Mercedes CLS geschlagen geben musste. Neben den drei Kategoriesiegern vergibt der ARBÖ auch jedes Jahr einen Umweltpreis, die Jury entschied sich für den MAN eTGM, einen rein elektrisch angetriebenen Lkw, der in Steyr gebaut wird.