Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Taugen Elektrotransporter für die tägliche Paketrunde? LEEFF, ein Projekt, in das 17 Partner involviert sind, prüft es in der Praxis.
Von der Uni Wien (Methodik) über Kreisel Electric (Fahrzeug und Batterie) bis zu Oberaigner (Spezialgetriebe), Smatrics (Ladeinfrastruktur) und diversen Logistikpartnern, die in Linz, Graz, Salzburg, Innsbruck und Wien unterwegs sind: Bei LEEFF machen sie alle mit. "Low Emission Electric Freight Fleets" läuft bereits seit mehreren Jahren mit diversen Umbauten, die teilweise noch Laderaum schluckten, und Fahrzeugen wie dem Maxus EV80.
Seit Ende Jänner ist auch ein von Kreisel Electric umgerüsteter Mercedes Sprinter unterwegs. Schachinger Logistik hat ihn wie alle anderen Transporter in den Regelbetrieb der Paketlogistik integriert. Bis September muss er sich vorerst beweisen. Ziel von LEEFF ist es, eine Kleinserienproduktion für E-Vans anzustoßen. "Natürlich ist das nur zu schaffen, wenn die Umstellung auch einen wirtschaftlich rentablen Betrieb ermöglicht", meint Dr. Bartosz Schatzlmayr-Piekarz, Geschäftsleiter der i-LOG, einem Teil der Schachinger Logistik Gruppe.
Simple Nachrüstungen sehen auf jeden Fall anders aus, das Kreisel-Fahrzeug wurde genauestens vermessen, um 3D-Modelle erstellen zu können. So wurde die perfekte Größe und Position der Akkus bestimmt. Die Funktion aller Fahrzeugsysteme musste lückenlos geprüft und angepasst werden. Bis September tastet mansich an die Kapazitätsgrenzen heran. Kreisel überwacht stetig die Akkus, um Lehren aus den gewonnenen Daten zu ziehen. Das Leuchtturmprojekt kann als Best-Practice-Beispiel auf jeden Fall zur wichtigen Bewusstseinsbildung bei Transportunternehmen beitragen.
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