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Moon Power zeigt 2nd-Life Speicher

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Porsche Holding GmbH

Gemeinsam mit Pramac und B-ON präsentierte Moon Power unter dem Namen RE:LIFE eine modulare Energiespeicherlösung auf Basis gebrauchter VW MEB-Fahrzeugbatterien vor.

 

Um eine ressourcenschonende und kosteneffiziente Alternative zu herkömmlichen Stromspeichern zu schaffen, startete das Tochterunternehmen der Porsche Holding Moon Power das Projekt RE:LIFE – ein Second-Life Speicher, der nach seiner erfolgreichen Prototypen-Erprobung nun in Produktion geht.  

Die Basis für diese stationären Energiespeicher sind Batterien aus alten Elektrofahrzeugen. Diese werden vor dem Einbau technisch geprüft, mit Elektronik und einem Umrüstsatz ausgestattet und anschließend in einen modularen Speicherschrank integriert. Auf diese Weise wird nicht nur wertvoller Elektroschrott vermieden, sondern es werden auch die Produktionskosten deutlich reduziert. 

Konstantin Pache, Projektleiter Technologie- und Innovationsprojekte bei Moon Power: „Mit RE:LIFE zeigen wir, wie moderne Technologie und nachhaltiges Denken Hand in Hand gehen können – ohne Kompromisse bei Effizienz oder Sicherheit.“ 

Technisch ist RE:LIFE mit zwei Wechselrichtern ausgestattet, die gemeinsam 176 kVA AC-Leistung bereitstellen, sowie mit 60 NMC-Traktionsbatterien der MEB-Plattform, die einen Brutto-Energieinhalt von 411 kWh bieten. Das vollklimatisierte Outdoorsystem folgt einer modularen Architektur und wird durch das NextGen Energiemanagementsystem OptiMOON intelligent gesteuert. Geplant ist die Produktion einer Kleinserie, deren Einheiten an ausgewählten Pilotstandorten innerhalb des Konzerns installiert und weiter getestet werden sollen. 

Der erste Prototyp entstand in Zusammenarbeit mit Pramac und B–ON. Während das Projektteam bei Moon die Systemarchitektur, die Integration der Batteriemodule sowie die Testphase koordinierte und auch die spätere Einbindung in ein übergeordnetes Energiemanagementsystem verantwortete, entwickelte und produzierte Pramac das modulare Schranksystem und kümmerte sich um die technischen Anpassungen an den Hochvoltbatterien. B-ON, ein Spezialist für Flottenelektrifizierung, stellte wiederum das Batteriemanagementsystem zur Verfügung und gewährleistete die zuverlässige Kommunikation innerhalb der Speichermodule. Nils Armbruster, Chief Technology Officer bei B-ON: „Stationäre Speicher sind ein Schlüssel für die Energiewende. Wir – B-ON – sind stolz, mit unserem BMS ein zentrales Element für den sicheren und effizienten Betrieb dieses Systems bereitgestellt zu haben.“

 

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