Test: Mercedes EQE
Schönheit liegt zwar im Auge des Betrachters, das Design des Mercedes-Benz EQE SUV ist aber umstritten. Schade, denn die...
Die mögliche Streichung der NoVA-Rückvergütung sorgt für Unmut in der österreichischen Automobilbranche. Vor allem Leasing könnte deswegen deutlich teurer werden.
Eine breite Allianz aus Automobilimporteuren, Fahrzeughandel, Fahrzeugtechnik und Leasingwirtschaft lehnt die Neuregelung entschieden ab.
Stein des Anstoßes ist der Entwurf zum Betrugsbekämpfungsgesetz, der unter anderem die ersatzlose Streichung der NoVA-Rückvergütung beim Export von Fahrzeugen vorsieht. Stattdessen soll eine proportionale NoVA-Bemessung für ausländische Unternehmen bei vorübergehender Fahrzeugnutzung in Österreich eingeführt. „Die Abschaffung der NoVA-Rückerstattung widerspricht der Logik unseres Steuersystems und koppelt den österreichischen Gebrauchtwagenmarkt vom internationalen Wettbewerb ab", sagt Klaus Edelsbrunner, Obmann des Bundesgremium Fahrzeughandel in der WKÖ. Damit würde unzähligen Betrieben, im Exportgeschäft und bei Leasingrückläufern, die Geschäftsgrundlage entzogen.
Noch problematischer wäre diese Maßnahme für heimische Leasingunternehmen und vor allem für Leasingnehmer: „Wenn wir die NoVA beim Export nicht mehr zurückbekommen, müssen die Verträge mit deutlich geringeren Restwerten kalkuliert werden“, sagt Alexander Nekolar, Präsident des Verbandes Österreichischer Leasing-Gesellschaften (VÖL).
Kerle weiter: „Wer den Export von Gebrauchtwagen steuerlich abwürgt, sorgt dafür, dass ältere Fahrzeuge länger fahren und die Modernisierung der Flotten ins Stocken gerät.“
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