Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Webfleet hat sich unter Fahrern von N1-Nutzfahrzeugen umgehört. Ihre Anregungen und Beschwerden ergibt ein Bild, woran es auf der Straße mangelt.
Der European Van Driver Report ist eine jährlich durchgeführt Umfrage von Webfleet und stützt sich auf die Erfahrungen von fast 1.000 Fahrern leichter Nutzfahrzeuge in ganz Europa. Ergänzt mit Zahlen und Fakten ergibt sich ein eindeutiges Bild, wie die Chauffeure ihre Arbeit zählen. Und vor allem, was benötigt wird, um diese zu erleichtern. Das sind die Ergebnisse im Detail:
Auf die Frage, was ihre Arbeit verbessern würde, lautete die häufigste Antwort: „Mehr Sicherheit im Straßenverkehr“. Als zweitwichtigste Antwort im Zusammenhang mit ihrer Arbeit nannten die Befragten „sicher nach Hause kommen“.
Zudem halten 68 Prozent der Fahrer Verkehrsstörungen und Staus für eine sehr große oder große Herausforderung. Übrigens das zweitgrößte Ärgernis, nicht nur für die Chauffeure. Schätzungen gehen nämlich davon aus, dass jedes Jahr 110 Milliarden Euro durch Verkehrsstörungen im wahrsten Sinne auf der Strecke bleiben.
48 Prozent der Fahrer sagen zudem, dass „meine Aufgaben gut erledigen“ in Bezug auf ihre Arbeit das Wichtigste für sie sei. Interessant hierbei: Bei Fahrern mit mehr als 16 Jahren Erfahrung steigt dieser Anteil auf 57 Prozent, was darauf hindeutet, dass mit zunehmender Erfahrung der Fahrer das Thema Stolz in Zusammenhang mit ihrer Arbeit immer wichtiger wird. Als drittwichtigsten Faktor nennen die Fahrer die „Aufrechterhaltung einer guten Beziehung zu den Kunden“.
Was lernen wir aus dieser Statistik also? Zwar wünschen sich sowohl die Unternehmen als auch die Fahrer mehr Sicherheit im Arbeitsalltag. Dennoch müssen die meisten Fahrer ohne digitale Lösungen auskommen, die die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen können, wie etwa professionelle Navigation, Fahrer-Coaching oder KI-gestützte Dashcams. All die Systeme gibt es. Keine davon werden aktuell aber von mehr als 50 Prozent der Fahrer genutzt. Im Durchschnitt wurden die erfragten digitalen Lösungen von gerade einmal 33 Prozent der Befragten verwendet. Die Fahrer äußern weiterhin den klaren Wunsch, durch diese Lösungen mehr Unterstützung zu erhalten. Auf die Frage, in welchem Maße sie jede der möglichen Lösungen nutzen würden, antwortete die Mehrheit, dass sie dies gerne tun würden. Dies widerspricht dem weit verbreiteten Irrglauben, dass Berufskraftfahrer neuen Technologien oft ablehnend gegenüberstehen.
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