Test: BMW i4 xDrive40
BMW hat den elektrischen i4 überarbeitet und dabei einige Details nachgeschärft. Im Praxistest weiß das Paket zu gefall...
Ab sofort ist der Einstiegs-Alfa nicht nur mit Hybrid oder E-Antrieb zu haben, sondern auch mit Q4-Allrad.
Nach dem Junior Elettrica, vollelektrisch und bis zu 280 PS bestückt, und dem Ibrida mit Hybridantrieb vervollständigt Alfa nun mit dem Ibrida Q4 seine Angebotspalette mit Hybridtechnologie und Allradantrieb. Das 48-Volt-Hybridsystem liefert eine Systemleistung von 145 PS, gespeist aus einem 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbomotor mit 136 PS. Pro Antriebsachse gibt’s einen 28,5 PS starken E-Motor dazu, der vordere ist übrigens direkt am 6-Gang-Automatikgetriebe angebaut. Dank eines Untersetzungsgetriebes kommen die 88 Newtonmeter Drehmoment des E-Motors an der Hinterachse mit 1.900 Newtonmeter an den Rädern an. Das reicht für einen Sprint von null auf hundert in 9,1 Sekunden, sorgt aber auch für ein Zusatzgewicht von rund 200 Kilogramm und 75 Liter weniger Kofferraumvolumen gegenüber der 2WD-Variante.
Mehr Fahrdynamik und Fahrmodi
Dafür gibt es aber vor allem fahrdynamische Vorteile. Zusätzlich zur kombinierten Antriebseinheit, also Benzinmotor und E-Motor an der Vorderachse, sorgt der E-Motor an der Hinterachse je nach Bedingungen und Fahrmodi für deutlich bessere Traktion und auch verbesserte Fahrdynamik. Im Natural-Modus wird die Antriebsleistung variabel bis zu 90 km/h auf alle vier Räder verteilt, was in der Gesamtschau mit der nur im Ibrida Q4 verbauten Multilink-Aufhängung an der Hinterachse vor allem das Untersteuern deutlich verringert, gleichzeitig das Einlenkverhalten verbessert, was schlussendlich einfach mehr Fahrdynamik und Fahrspaß garantiert! Im Q4-Mode gibt es bis 30 km/h bestmögliche Traktion durch permanenten Allrad, speziell für Schnee oder rutschigen Untergrund.
Power-Looping-System
Die Stromversorgung des E-Motors an der Hinterachse und somit die ständige Versorgung des Allrads wird durch das „Power-Looping“-System garantiert. Ist die 0,42-kWh-Batterie leer, wird durch einen Generator an der Vorderachse in Echtzeit Strom an die Hinterachse geliefert. In Summe einer vernünftige Erweiterung der Modellpalette, gibt es jetzt für jede Anforderung einen Alfa Junior. Preislich beginnt der Spaß bei 37.300 Euro, womit der Allradhybrid je nach Ausstattung zwischen 3.500 und 5.500 Euro über der frontgetriebenen Version liegt.
Meist gelesen
Aktuelle Ausgabe
Letzte Meldungen
Mehr lesen >>Aktuelle Fahrzeugtests
Mehr lesen >>Kommende Veranstaltungen
© 2025 A&W Verlag GmbH All Rights Reserved Developed by itMedia