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Beruhigende Erfahrung

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Über 4.000 Mal hat Mazda den Sechser in Österreich seit der Markteinführung im Jahr 2013 verkauft. Nun wurden Limousine und Sport Combi dezent überarbeitet und einem Feinschliff unterzogen, großes Potenzial sieht Mazda bei Firmenkunden.

Es ist zugegeben keine leichte Aufgabe, die die Japaner beim Mazda6 zur Halbzeit des Modellzyklus zu lösen hatten. In der Autobranche ist es ja so etwas wie Tradition, die Fahrzeuge nach rund drei Jahren aufzufrischen, mal mehr, mal weniger. Und es gibt Autos, deren Design schnell in die Jahre kommt und denen ein Facelift gut tut. Der Mazda6 wirkt aber immer noch taufrisch, der ausdrucksstarke Kühlergrill strahlt Selbstbewusstsein aus, auch innen ist der Qualitätseindruck tadellos. Und so ließ man die Designer an anderen Modellen arbeiten und rief die Ingenieure auf, dem Sechser technischen Feinschliff zu verpassen.

Noch fahrdynamischer als bisher

Und die nahmen sich zunächst einmal der neuen Fahrdynamikregelung "G-Vectoring-Control" an, einer Weltpremiere, wie Mazda nicht ohne Stolz vermeldet. Allerdings ist es nicht ganz so einfach, diese Technik verständlich zu machen und sie im wahrsten Sinn des Wortes zu erfahren. Erst recht, wenn man das alte Modell nicht als Referenz zur Verfügung hat. Der Mazda6 hatte sich bereits bisher fahrdynamisch nichts vorzuwerfen, jetzt lässt er sich aber noch exakter um Kurven zirkeln und auch der Geradeauslauf ist besser. Möglich macht das ein Eingriff in die Motorsteuerung, die wiederum das Drehmoment der jeweiligen Fahrsituation anpasst.

Weniger Lenkkorrekturen und Dieselvibrationen

Doch was heißt das konkret? Bei der Kurvenfahrt wird Drehmoment weggenommen, wodurch sich das Gewicht und somit die Balance des Autos -für den Fahrer nahezu unmerkbar -etwas nach vorn verlagert und den Vorderreifen dadurch mehr Grip bietet. Speziell auf rutschiger Fahrbahn und im Winter ein Vorteil und künftig serienmäßig. Aber auch beim Geradeausfahren muss der Fahrer weniger Korrekturen am Lenkrad tätigen, was wiederum eine entspanntere Fahrweise ermöglicht. Der Wohlfühlfaktor an Bord der dieselgetriebenen Mazda6-Modelle steigt zudem durch in die Kolben integrierte Dämpfungselemente. Ergebnis sind weniger Vibrationen und eine bessere Laufruhe.

Head-up-Display in Farbe

Im Innenraum hat Mazda die Bedienelemente am Lenkrad und das (optional nun auch beheizbare) Lenkrad selbstüberarbeitet und dem Head-up-Display mehr Features verpasst. Das wartet nun nicht nur mit einer höheren Auflösung, sondern auch mit Darstellung in Farbe auf, eine Verkehrszeichenerkennung ist nun ebenfalls dabei. Last but not least wurde der Geschwindigkeitsbereich des Notbremsassistenten erweitert und der adaptive Tempomat funktioniert nun bis 160 km/h.

Die Preisliste beginnt bei 27.090 Euro für die Benzin-Limousine, der Dieselkombi startet bei 32.990 Euro, Automatik und Allrad stehen ebenfalls zur Wahl. Die Markteinführung erfolgt im Oktober 2016.

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