Schon gefahren: Citroën C5 Aircross Elektro & PHEV
Citroën möchte sich neu erfinden, zu alten Werten zurückkehren und unterstreicht das Qualitätsversprechen in Form einer ...
Citroën möchte sich neu erfinden, zu alten Werten zurückkehren und unterstreicht das Qualitätsversprechen in Form einer achtjährigen Garantie. Der C5 Aircross ist das neue Flaggschiff.
Tradition verpflichtet. Dieses Motto hat sich nun auch Citroën auf die Fahnen geheftet. Und möchte so auch das durch große Rückrufaktionen zuletzt etwas angekratzte Image wieder aufpolieren. So gibt es für alle Modelle nun bis zu acht Jahre Garantie, vorausgesetzt, man kommt zum Service brav in die Markenwerkstatt. Die Modellpalette wurde in letzter Zeit ordentlich aufgefrischt, mit dem neuen C5 Aircross ist nun auch das Flaggschiff dran.
Schicker Innenraum, viel Platz
Und das legt zunächst optisch einen schicken und selbstbewussten Auftritt hin. Erstmals bei Citroën gibt es (optional) 20-Zoll-Räder, die die Radhäuser satt füllen, das Karosseriedesign mit seinen Sicken und Kanten stößt ebenso auf breite Zustimmung. Einen besonderen Kniff haben sich die Designer bei den Heckleuchten einfallen lassen. Die Dreiteilung entspricht der aktuellen Linie der Franzosen, neu – und so auch bis dato nirgendwo anders gesehen – ist die Dreidimensionalität, die beiden äußeren Elemente wachsen wie Finnen aus dem Fahrzeug heraus.
Innen zeigt sich der C5 Aircross aufgeräumt, auf Höhe des Lenkrades läuft innen eine geschäumte Stoffoberfläche bis in den Fond und soll – so Citroën – Wohnzimmeratmosphäre vermitteln. Nicht ganz so hochwertig sind sämtliche Kunststoffe, egal ob am oberen Armaturenbrett, der Mittelkonsole oder der Türvertäfelung, hier regiert Hartplastik. Positiv: Das Platzangebot im Fond ist üppig, je nach Modell gibt es vorne Sitzlüftung, Lehnenbreitenverstellung und Massage und auch der Kofferraum ist mit 565 bis 1.668 Litern ordentlich.
Rund 400 Kilometer Reichweite
Motorisch warten drei Varianten, ein Mildhybrid, ein Plug-in und eine vollelektrische Version. Die letzteren beiden konnten wir bereits ausgiebig testen, beide wissen zu gefallen und zeigen sich leise und sehr komfortabel. Der PHEV kam auf ordentliche 80 Kilometer im Überlandverkehr, mit leerer Batterie lag der Verbrauch bei rund sechs Litern. Der Vollelektriker wurde mit etwa 17 kWh auf ähnlichen Straßen bewegt, was eine Reichweite von rund 400 Kilometern bedeutet. Geladen wird mit 160 kW, von 0 auf 80 ist man in rund 30 Minuten. Die Preisliste für den Plug-in-Hybrid startet bei 40.590 Euro, der Elektro bei netto 35.825 Euro. Ein Modell mit 97 kWh Akku und 680 Kilometer Reichweite folgt demnächst. •
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