Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Der Umstieg auf Elektromobilität – kein leichtes Unterfangen. Wolfgang Schmid von Webfleet erklärt, wie er gelingen kann.
Reichweite, Infrastruktur, und natürlich: die Kosten. Der Switch auf batterieelektrische Nutzfahrzeuge bringt diverse Herausforderungen mit sich, die viele von einer Anschaffung abschrecken. „Fuhrparkmanager, die sich mit dem Einstieg in die E-Mobilität beschäftigen, sollten geordnet vorgehen, um Chancen optimal zu nutzen und Risiken zu minimieren. Telematik- und Flottenmanagementlösungen helfen dabei, die richtige Entscheidung zu treffen. Es muss auch nicht gleich die ganze Flotte umgestellt werden. Die meisten Unternehmen gehen etappenweise vor“, sagt Webfleet-Telematik-Experte Wolfgang Schmid.
Einstieg zum Umstieg
So sollte allem voran geklärt werden, ob Elektrofahrzeuge zu den betrieblichen Anforderungen passen. Welche Fahrzeuge sind im Bestand? Was sind die typischen Fahrleistungen und die Arten der Fahrten ? „Ist ein Mitarbeiter wöchentlich von Wien nach Innsbruck unterwegs, wird man sicher anders entscheiden als Monteure, die sich nur im Umkreis von 5 Kilometern fortbewegen“, so Schmid weiter. „Hier geht es um Akku-Reichweite, Kenntnis der Ladeinfrastruktur und allgemeine Fahrgewohnheiten. Idealerweise sind letztere bereits in einer Software erfasst, deren Daten dann nur noch ausgewertet werden müssen.“
Digitale Hilfe
Und hier geht es zum Beispiel um das Schlüsselbauteil des E-Autos überhaupt: den Akku. Schmid: „Effektives, digitalisiertes Lademanagement ist unerlässlich. So stellt man sicher, dass die Ladezeiten koordiniert, die batterieschonende Fahrweise getrackt und auch Wartungsintervalle gemeldet werden.“ Wirklich zum Tragen kommen diese Maßnahmen jedoch erst mit Schulungen für die Fahrer, um sich an die neue Form des Fahrens gewöhnen zu können. Schmid: „So stellen die Unternehmen sicher, dass die Technologie richtig verwendet wird und mögliche Reichweitenängste überwunden werden.“
Gemischtes Management
Sind die E-Transporter schließlich im Einsatz, gilt es nicht nur für einen möglichst reibungslosen Ablauf die Fahrzeugleistung der gesamten Flotte – also auch der Bestandsfahrzeuge mit Verbrennermotoren – im effizient zu steuern. „Es geht dabei um die Steigerung der Produktivität von Flotten, um das Thema Nachhaltigkeit, und zwar nicht alleine in Hinblick auf e- Mobility, sondern auch in Hinblick auf den sparsamen Einsatz von Ressourcen“, sagt Schmid.
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