Test: BMW i5 Touring
Der BMW 5er Touring erfreut sich in Unternehmen großer Beliebtheit, nun gibt es den edlen Bayern auch vollelektrisch und...
Im vergangenen Jahr feierte der Passat seinen 50er, mit mehr als 30 Millionen gebauten Fahrzeugen einer der erfolgreichsten Volkswagen. Nun folgt die Neuauflage des beliebten Firmenautos.
Lange Jahre galt der VW Passat als das Firmenauto schlechthin, vor allem als Kombi namens Variant. Dann bekam er Konkurrenz durch die mittlerweile wieder verschwundenen Vans vom Format eines VW Sharan, seit etlichen Jahren laufen ihm die SUV den Rang ab. Und trotzdem setzt Volkswagen weiter auf den Dauerläufer, der sich gerade als Firmenauto weiter wacker schlägt. Den Lead bei der Entwicklung hat dabei Škoda übernommen, technisch ist der neue Passat – eine Limousine wird nicht mehr angeboten – eng mit dem Superb Combi verwandt. Optisch merkt man davon nicht allzu viel, beim Platzangebot aber erfreulicherweise doch. Mit dem auf meine 1,92 Meter justierten Fahrersitz ist hinter mir so viel Platz, dass ich beinahe die Beine übereinander schlagen könnte. Kehrseite: Die Außenlänge von stattlichen 4,92 Metern. Dafür kommt auch der Kofferraum nicht zu kurz, 690 bis 1.920 Liter. Back to the Roots Im Innenraum wird schnell deutlich, dass VW sich die Kritik an den Touchflächen des Lenkrads zu Herzen genommen hat und diese ins wohlverdiente Nirvana verbannt wurden. Die ebenfalls bei anderen Modellen kritisierten Slider für Heizung und Lautstärke unter dem Touchscreen wurden zwar beibehalten, sind nun aber immerhin beleuchtet. Neu ist der von den ID-Modellen bekannte Automatik-Wählhebel – Schaltgetriebe wird in Österreich keines mehr angeboten – rechts vom Lenkrad, entsprechend mehr Platz findet sich in der Mittelkonsole. Feines Fahrwerk, leiser Innenraum Auf ersten Testkilometern fiel sofort das neue Fahrwerk positiv auf, so exakt ließ sich bis dato noch kein Passat um die Ecken zirkeln. Ab sofort gibt’s den 1,5-Liter-eTSI-Mildhybrid-Benziner mit 150 PS sowie den gleich starken TDI. Die Preisliste startet bei 48.490 Euro für den TSI, den Diesel gibt’s ab 52.990 Euro. Fein: die umfangreiche Business-Ausstattung ist bei allen Modellen serienmäßig. Mitte Mai wird dann der 122-PS-Basis-TDI, der 193-PS-TDI 4Motion sowie der eHybrid Plug-in in zwei Leistungsstufen und mit 100 Kilometer elektrischer Reichweite nachgereicht. •
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