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Richtigstellung

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Oftmals entscheiden sich Firmenkunden nur der Vorsteuerabzugsfähigkeit wegen für bestimmte Fahrzeuge oder Fahrzeugklassen. Beim Blick auf die Gesamtkosten, die Total Cost of Ownership (TCO), hat sich in der letzten Ausgabe leider ein Fehler eingeschlichen.

In der Ausgabe 11-12/2014 der FLOTTE&Wirtschaft haben wir darüber berichtet, dass der Vorsteuerabzug Fahrzeuge nicht automatisch wirtschaftlicher macht, sondern man beim Vergleich immer die Total Cost of Ownership (TCO) heranziehen sollte. Leider ist bei der Berechnung des vier Fahrzeuge umfassenden Vergleichs ein Fehler passiert, irrtümlicherweise wurde nicht nur der Preis des VW Sharan netto angegeben, sondern auch jener von Skoda Octavia, VW Passat und BMW 3er. Womit der TCO-Nachteil für den Sharan deutlich höher ausgefallen ist.

Gleiche Reihenfolge, andere Abstände

In den beiden Grafiken rechts haben wir den Fehler nun korrigiert und die vier Fahrzeuge neu berechnet. Wie Sie sehen, hat sich zwar das Ranking nicht verändert, dafür aber der Abstand verringert. Trotz des Vorsteuerabzugs bleibt der VW Sharan um rund 15 Prozent teurer als zum Beispiel ein Skoda Octavia Combi und circa 11 Prozent teurer als der Markenkollege Passat Variant. Der BMW 3er Touring liegt bei der TCO-Gesamtbetrachtung noch knapp vor demSharan.

TCO-Vergleich unumgänglich

An der grundsätzlichen Aussage hat sich also nichts geändert. Wer davon ausgeht, dass ein vorsteuerabzugsfähiges Auto wie ein VW Sharan, Ford Galaxy, Seat Alhambra und Co grundsätzlich günstiger im Unterhalt ist als zum Beispiel ein herkömmlicher Kombi, der sollte einen genauen Blick auf die Gesamtkosten über die gesamte Laufzeit werfen. Aufgrund der Fahrzeuggröße brauchen die genannten Vans im Regelfall mehr Sprit, teurere Reifen und auch die Wartung ist kostspieliger. Der steuerliche Vorteil kann diese Nachteile dann oftmals nicht ausgleichen. Wer freilich auf das Platzangebot angewiesen ist, für den stellt sich die Frage ohnedies nicht. Aber auch hier gilt es, unbedingt einen Blick auf die Total Cost of Ownership zu werfen und zu klären, ob vermeintliche Vorteile bei der Anschaffung nicht durch höhere Unterhaltskosten oder einen höheren Wertverlust egalisiert werden.

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