Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Der ÖAMTC untersuchte das Ablenkungspotenzial von „Nebentätigkeiten“ beim Autofahren. Das Ergebnis: erschreckend!
Es muss nicht immer SMS schreiben oder den Facebook-Status updaten sein. Schon kurz was essen oder einen Schluck trinken birgt große Gefahren, denn: Unachtsamkeit und Ablenkung waren 2014 Ursache für 15.933 Verletzte und 107 Tote auf den Straßen Österreichs.
Gemeinsam mit dem ADAC untersuchte der ÖAMTC nun genau welche Auswirkungen eben genannte Ablenkungen auf das Fahrverhalten haben. Dazu wurden 66 Männer und Frauen im Fahrtechnik Zentrum Teesdorf mit 30 bis 50 km/h auf die Pisten geschickt und aufgefordert entsprechende Aktionen durchzuführen. Dabei zeigt sich unabhängig vom Alter, Geschlecht oder persönlicher Einschätzung, dass 76 Prozent der Probanden vor einem unerwarteten Hindernis nicht rechtzeitig anhalten konnten.
„Kein Wunder: Im Durchschnitt earen die Kandidaten 56 Meter lang im Blindflug unterwegs, während die Aufgabe sie abgelenkt hat“, erklärt ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger. Am längsten abgelenkt, nämlich durchschnittlich 83 Meter, waren die Probanden beim Telefonieren oder SMS schreiben. „Eine Person blickte sogar 27 Sekunden nicht auf die Straße“, schließt Seidenberger die Ergebnisse der Untersuchung ab.
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