Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Die steigende Zahl an E-Autos ruft nun auch den ÖAMTC auf den Plan, mit leerem Akku liegengebliebene Fahrzeuge können nun betankt werden.
Mit einem konventionellen Fahrzeug ohne Treibstoff liegen zu bleiben, ist ohne Frage unangenehm. Und doch lässt sich die Situation mit einem Treibstoffkanister relativ rasch lösen. Schwieriger ist es da schon, mit einem Elektroauto ohne Strom zu stranden. Zum einen passiert das wohl nur selten vor einer Steckdose, zum anderen würde der Ladevorgang mit Schukostecker auch relativ lang dauern. Zwar ist die Zahl der E-Autos nach wie vor überschaubar, aber definitiv im Zunehmen. Für den ÖAMTC Grund genug, sich nach einer entsprechenden Lösung umzusehen.
Zwölf Kilometer in 15 Minuten
ÖAMTC Direktor Oliver Schmerold erklärt dazu: "Immer mehr Mitglieder sind mit E-Autos unterwegs, gerade in den Städten. Und weil der Mobilitätsclub immer am Puls der Zeit bleibt und innovative Konzepte ausprobiert, wollten wir hier eine Alternative zum bisher notwendigen Abschleppdienst finden. Dank internationaler Verankerung und Zusammenarbeit konnte eine Powerbank vom niederländischen Partnerclub ANWB übernommen werden. Derzeit werden die Einsatzmöglichkeiten evaluiert." Der "Mobile Vehicle Charger" besteht aus mehreren Lithium-Zellen und kann in 15 Minuten Strom für rund zwölf Kilometer Fahrt an ein Elektroauto abgeben. Und das reicht im Regelfall, um die nächste E-Ladesäule zu erreichen. Im Rahmen eines mehrtägigen Workshops der FIA und führender Mobilitätsclubs in Europa - heuer erstmals vom ÖAMTC ausgerichtet - konnten sich internationale Teams bereits näher mit der neuen Powerbank beschäftigen. (STS, Fotos: Werk/STS)
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