Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Ford hat der eigenen FordPass Pro-App eine neue Funktion verpasst. Ab sofort verfügbar ist der sogenannte Guard-Modus. Er bietet zusätzlichen Schutz vor dem Diebstahl des Fahrzeugs und seiner Ladung beziehungsweise vor der missbräuchlichen Verwendung. Der Nutzer wird bei möglichen Sicherheitsverstößen über sein Smartphone in Echtzeit alarmiert.
Der Guard-Modus ist die erste Funktion, die Ford mittels eines Over-the-Air-Updates (OTA) einführt. Diese stellen sicher, Qualitätsverbesserungen und, wie in diesem Fall, neue Funktionen zum Zeitpunkt der Verfügbarkeit mobil übermittelt und installiert werden, ohne dass der Kunde dazu einen Händler oder ein Servicecenter aufsuchen muss. Für Gewerbekunden mit mehr als fünf Ford-Fahrzeugen soll der Guard-Modus voraussichtlich noch im ersten Halbjahr 2021 verfügbar werden (via Ford Telematics und Ford Data Services).
Wie funktioniert das Ganze? Im aktivierten Zustand ist der Guard-Modus mit verschiedenen Fahrzeug-Sensoren vernetzt. So kann das System zum Beispiel erkennen, ob sich jemand am Auto zu schaffen macht, unbefugt einsteigt, ob die Motorhaube beziehungsweise der Zugang zum Laderaum/Kofferraum geöffnet werden oder ob zum Beispiel der Anhänger abgekoppelt wird.
In diesen Fällen sendet das fahrzeugeigene FordPass Connect-Modem automatisch eine Push-Benachrichtigung an das Smartphone, auf dem die FordPass Pro-App mit dem Guard Modus installiert ist - also in der Regel auf das Smartphone des Fahrzeug-Eigentümers beziehungsweise des Fuhrpark-Managers.
Der Guard-Modus erfasst und speichert die Zeiten, in denen auf das Fahrzeug zugegriffen wurde sowie den Grund für einen etwaigen Alarm. Der Nutzer kann den letzten bekannten Standort des Autos dann in der App einsehen.
"Ford-Fahrzeuge tragen dazu bei, dass unsere Kunden ihre Jobs erfolgreich erledigen können. Die FordPass Pro-App und der neue Guard-Modus helfen nun auch beim Schutz vor Diebstahl und missbräuchlicher Nutzung. Natürlich wird dadurch, zum Beispiel bei Nutzfahrzeugen, auch die Ladung und das an Bord befindliche Werkzeug geschützt", sagt Mark Harvey, Director, Enterprise Connectivity, Ford of Europe. "Und das ist erst der Anfang. Mit der weiter zunehmenden Vernetzung von Fahrzeugen ergibt sich ein enormes Potenzial für die Entwicklung zusätzlicher Sicherheitsfunktionen, die per Datenfernübertragung ganz ohne Werkstattaufenthalt verfügbar gemacht werden können"
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