FLEET Convention 2024: Die besten Bilder
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Der ÖAMTC sieht eine Erhöhung des amtlichen Kilometergelds um fast 50 Prozent als dringend erforderlich. Die letzte Anpassung war 2008, die Pkw-Kosten sind seither aber um 40 Prozent gestiegen.
Die Ankündigung von Finanzminister Magnus Brunner zur Erhöhung des Kilometergeldes ist grundsätzlich eine längst überfällige Maßnahme. Dennoch gemahnt der ÖAMTC gleichzeitig an die enorme Kostensteigerung für das Autofahren: Der amtliche Kilometergeldsatz für Pkw liegt seit 2008 unverändert bei 42 Cent je Kilometer. Die Kosten sind laut Pkw-Index der Statistik Austria seither jedoch um beinahe 40 Prozent gestiegen. "Es führt daher kein Weg an einer weiteren Erhöhung des Kilometergeldes auf zumindest 60 Cent je Kilometer vorbei", sagt Martin Grasslober, Verkehrswirtschaftsexperte des ÖAMTC. Generell spricht sich der Mobilitätsclub darüber hinaus für eine gesetzlich verankerte, regelmäßige Valorisierung des Kilometergeldes aus.
Als Gegenargument zu einer Erhöhung des Kilometergeldes ist häufig zu hören, dies wäre ein Anreiz, Dienstfahrten vorrangig mit dem Pkw zu erledigen. Martin Grasslober sieht das nicht so: "Das ist nicht nachvollziehbar, denn Arbeitnehmer:innen suchen sich in der Regel nicht aus, welches Verkehrsmittel sie für Dienstreisen nutzen. Tatsächlich ist es umgekehrt: Ein niedriger Kilometergeld-Satz ist ein Anreiz für Unternehmen, von ihren Mitarbeiter:innen zu fordern, Dienstfahrten mit dem privaten Pkw erledigen, um so die Kosten für das Unternehmen zu reduzieren."
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