Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Trotz des weiterhin schwierigen Marktumfelds konnte Full-Service-Leasing-Spezialist Arval auch 2022 mit nachhaltigen Mobilitätslösungen auch 2022 deutliche Zugewinne erzielen.
Zahlen, die durchaus beeindrucken können: Mit Ende 2022 verfügt Arval über rund 300.000 elektrifizierte Flottenfahrzeuge, was eine Vervierfachung im Vergleich zu 2019 ergibt. Des weiteren baute das Unternehmen die finanzierte Corporate-Flotte im Jahr 2022 auf 1.082.503 Fahrzeuge aus. Das heißt, dass im Vergleich zum Jahr 2021 die Leasingflotte von Arval um 8,3 Prozent auf insgesamt 1.592.024 Fahrzeuge angewachsen ist. Mehr als 8.000 Mitarbeiter betreuen in 30 Ländern mehr als 300.000 Kunden, und auch die österreichische Niederlassung hat einen maßgeblichen Anteil an dem Ergebnis. Deren Flotte beläuft sich derzeit auf 13.000 Fahrzeuge. Der Anteil von elektrifizierten Fahrzeugen liegt bei 17,5 Prozent.
Gregor Bilik, Geschäftsführer von Arval Austria: „2022 haben wir unsere Position am österreichischen Markt erfolgreich ausgebaut. So konnten wir neue White Label Partnerschaften abschließen, etwa mit Hyundai, Kia, MG und Jaguar Land Rover, und haben als erstes Fuhrparkunternehmen in Österreich E-Bike-Leasing für Unternehmen erfolgreich gestartet. Ab 2023 bieten wir auch kleinen Unternehmen und Privatpersonen Fullservice-Leasing an.“
So ein Erfolg hat natürlich mehrere Bausteine. Zum einen natürlich innovative Mobilitätslösungen, Bemühungen im Bereich der Nachhaltigkeit, aber auch strategische Partnerschaften. Und da konnte Arval zwei große Meilensteine erzielen: Zum einen die Akquisition der Terberg Business Lease Group, einer der größten Mobilitätsakteure auf dem niederländischen Markt mit insgesamt rund 500 Mitarbeitern und über 100.000 verleasten Fahrzeugen. Zum anderen die Übertragung der operativen Leasingaktivitäten von BCR auf Arval in Rumänien im Mai 2022.
Strategisch hat die Arval Gruppe auch für 2023 einiges geplant: Im Oktober 2022 kündigte die BNP Paribas Gruppe an, dass sie sich in der gesamten Wertschöpfungskette des Sektors positionieren will, um den Übergang ihrer Kunden zu nachhaltiger Mobilität zu unterstützen. Arval hat dabei die Aufgabe, Flotten- und neue Mobilitätslösungen zu entwickeln und seine Zusammenarbeit mit anderen BNP Paribas-Einheiten zu verstärken. Der so genannte „One Bank Auto“-Ansatz nutzt das Fachwissen mehrerer Einheiten des Automobilsektors. Weiters schlossen sich im Januar 2022 Arval und Ridecell zusammen, um die Entwicklung neuer End-to-End-Mobilitätslösungen voranzutreiben.
Per pedes
Dazu ist seit Ende Dezember 2022 Fahrradleasing mittlerweile in 13 Ländern vertreten, zum Jahresende kam zudem das Gebrauchtwagenleasing-Angebot Arval Re-lease. In 16 Ländern ist das die Antwort auf den Mangel an Neufahrzeugen und die ökologische Notwendigkeit, die Nutzungsdauer eines Fahrzeugs zu verlängern. Die Re-lease-Flotte ist im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent gewachsen, mit bemerkenswertem Erfolg in den Niederlanden, der Türkei, dem Vereinigten Königreich, Polen und Frankreich.
Ebenfalls weiter ausgebaut werden soll das im März 2022 eingeführte Arval Connect-System. Hierbei geht es darum, die Qualität der angebotenen Services zu verbessern, etwa Wartung, Versicherung oder die Wiederbeschaffung von gestohlenen Fahrzeugen. Mit Ende Dezember 2022 waren bereits mehr als 450.000 Fahrzeuge (fast 30 prozent der Flotte) in 22 Ländern vernetzt.
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