Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
In dieser Folge: Martin Kaltenbrunner und sein restaurierter Datsun 280ZX.
In seinem Lackierzentrum in Klosterneuburg hat Martin Kaltenbrunner einen Datsun 280ZX zu neuem Leben erweckt. Anfang 2020 landete das japanische Sportcoupé bei ihm, daraufhin wurde es mit viel Liebe zum Detail in seinen jetzigen Zustand gebracht. Nachdem das Fahrzeug für den Alltag taugen sollte, wurde es so aktualisiert, dass es über LEDs vorn, elektrische Außenspiegelverstellung und moderne Sitze (aus einem Suzuki Swift Sport) verfügt.
Bis die Scheinwerfer verlässlich strahlten und die Sitze exakt passten – die Bodenplatte wurde tiefergesetzt, Kaltenbrunner will schließlich aufrecht und bequem sitzen können – sammelte sich frisches Know-how an. Überrascht wurde er von der guten Teileversorgung aus den USA. Die Lieferungen, etwa 15-mal wurde bestellt, kamen meist in fünf Tagen über den großen Teich. Die roten Linien an den Felgen wurden per Hand mit dem Pinstriper aufgetragen. Der rote Faden zieht sich seitlich über einen Großteil des Autos und setzt sich innen fort. Nähte am Lenkrad, Schaltstock, Handbremshebel und schließlich die Halteschnüre der Hutablage sowie die Zurrgurte für das Gepäck, nicht zu vergessen der Motorblock, heben sich vom mittelgraudunkelgrau-schwarzen Rest ab.
Fotos geben das Funkel-Spektakel, das dieser Wagen in der Sonne entfacht, kaum wieder. Die Handschrift des Meisters bemerkt man auch im Cockpit, wo viele Details in edlem Schwarz glänzen und so wie neu wirken.
Datsun 280 ZX Baujahr 1980 2,8-Liter-Reihensechszylinder Leistung: 140 PS Drehmoment: 203 Nm 5-Gang-Schaltgetriebe
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