Trotz widriger Bedingungen konnten sich die Stellantis-Marken Citroën, Fiat Professional, Peugeot und Opel auf dem Markt leichter Nutzfahrzeuge weiterhin behaupten. Trotz anhaltend hoher Inflationsraten in Österreich gibt es sogar einen Anstieg der Zulassungszahlen: Im ersten Halbjahr 2023 konnten 4.092 Stück zugelassen werden, das entspricht einem Plus von 8,66 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Martin Riha, Manager der Business Unit Nutzfahrzeuge bei Stellantis Austria Import: “ Mit einem Marktanteil von 22 Prozent kommt heute fast jedes vierte Nutzfahrzeug in Österreich von einer der vier Stellantis-Nutzfahrzeugmarken. Und im Rahmen des Stellantis Strategieplans Dare Forward 2023 gehen wir bei den Nutzfahrzeugen mit dem Wasserstoff/Brennstoffzellenantrieb schon bald den nächsten Schritt in Richtung vollständiger Elektrifizierung.“

Besonders solide unterwegs ist Fiat Professional: Mit 1.270 Neuzulassungen zwischen 1. Jänner und 30. Juni konnte ein Plus von 13,4 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres und ein Marktanteil von 6,8 Prozent erzielt werden. Sebastian Haböck, Direktor FIAT Österreich: „Die Marke Fiat Professional ist eine sehr renommierte Nutzfahrzeugmarke und bringt immer wieder neue Innovationen. So ist bereits unser ganzes Nutzfahrzeugangebot vollständig elektrifiziert, alle Nutzfahrzeuge sind als 100 Prozent Elektrofahrzeuge verfügbar. Nach Beeinträchtigungen in der Lieferfähigkeit in den letzten Monaten, die speziell unseren Top Seller Ducato betroffen hat, sehen wir aktuell eine wesentlich bessere Verfügbarkeit und sind für die Ergebnisse im 2. Halbjahr mehr als zuversichtlich.“

Stellantis bietet heute in Österreich 12 Nutzfahrzeugmodelle der Marken Citroën, Fiat Professional, Peugeot und Opel an. Alle Nutzfahrzeugmodelle sind auch als 100% Elektrofahrzeuge bestellbar. In den Startlöchern stehen die Nutzfahrzeuge mit Wasserstoff/Brennstoffzellenantrieb, erste Kunden-Testfahrten mit dem Opel Vivaro-e Hydrogen haben im Juni stattgefunden.