Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Das Marktumfeld zeigt sich zwar nach wie vor herausfordernd, dennoch blicken die Marken Seat und Cupra auf ein gutes Jahr zurück, gemeinsam kommt man auf einen Marktanteil von 8,2 Prozent.
Den Gesamtmarkt in Österreich schätzt Wolfgang Wurm, Geschäftsführer Porsche Austria, auf rund 240.000 Fahrzeuge, auch wenn das gegenüber 2022 ein Plus von 11,6 Prozent bedeutet, Grund zum Jubeln ist es keiner. Schließlich lag der Mittelwert der letzten 40 Jahre bei 300.000 Fahrzeugen, in den Jahren vor der Corona-Krise auch mitunter deutlich darüber.
Mit 18.208 Neuzulassungen freuen sich Seat und Cupra dennoch über einen schönen Erfolg und einen Marktanteil von 8,2 Prozent. In der Statistik werden die beiden Marken freilich getrennt gelistet, Seat kommt auf 5,1 Prozent (1-11/2023) und liegt damit hinter VW, Skoda, BMW und Audi auf Gesamtrang vier. Cupra landet mit 3,1 Prozent auf Rang 13, bei den Elektromarken liegt die spanische Performence-Marke mit 5,9 Prozent Marktanteil auf Rang sechs. Stark zulegen konnte Cupra auch bei Firmen- und Flottenkunden.
Seat: Noch lang noch nicht Schluss
Das Ziel, das Markenleiter Timo Sommerauer für 2024 ausgegeben hat ist klar, man möchte zumindest das Niveau von heuer erreichen, gerne natürlich auch mehr. Besonders betont wurde bei der Jahresabschlusspressekonferenz, dass Seat – entgegen mancher Meldungen in 2023 – alles andere als am Ende sei, der Konzern setzt weiter auf die Zweimarkenstrategie mit Cupra.
Zum 40-Jahr-Jubiläum des Seat Ibiza wird es 2024 eine besonders attraktive Version für 13.790 Euro geben, hier sind verschiedene Boni bereits abgezogen. Der Leon erfährt ebenfalls Updates und wird 25 Jahre alt. Neues gibt es auch von der Zweiradmarke Seat Mo zu vermelden, hier ortet man Bedarf an einer schwächeren Variante, die man auch mit Pkw- oder Mopedführerschein fahren darf. Diese wird 2024 für unter 5.000 Euro lanciert.
Modellfeuerwerk bei Cupra
Bei Cupra wird 2024 ein Modellfeuerwerk gezündet, neben Facelifts von Formentor und Leon sowie einem sportlichen Born VZ kommen Ende des Jahres das vollelektrische SUV Tavascan – für den bereits über 130 Vorbestellungen, großteils von Unternehmen, vorliegen – sowie der Terramar, der als PHEV und Benziner angeboten wird. Weiters wird Cupra 2024 Stück für Stück auf ein Agenturmodell im Handel umstellen, beim Ateca geht das mit einer Preisreduktion von elf Prozent einher.
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