Test: Nissan Townstar 7-Sitzer
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Für das Modelljahr 2024 spendiert Škoda dem beliebten Enyaq ein umfangreiches Update. Dabei stehen vor allem Software und Antrieb im Mittelpunkt.
Um den Fortbestand der Enyaq-Erfolgsgeschichte zu sichern, hat Škoda dem E-SUV für das Modelljahr 2024 ein Remake verpasst, bei dem es vor allem um die inneren Werte geht. Das Versprechen der Tschechen: kraftvollere Antriebe, schnelleres Laden und noch höhere Reichweite. Dazu beitragen sollen die neuen Motoren, die über die gesamte Modellpalette hinweg für einen spürbaren Leistungszuwachs sorgen. Der Enyaq 85 legt gegenüber dem bisherigen 80er um 60 kW auf 210 kW zu, die Allradvariante Enyaq 85x erhält 15 kW mehr und bringt es ebenfalls auf 210 kW. Im Enyaq RS stehen mit 250 kW Spitzenleistung jetzt 30 kW mehr zur Verfügung. Auch bei der Ladeleistung hat sich etwas getan: Die Allrad-Versionen Enyaq 85x und Enyaq RS erreichen bis zu 175 kW am Schnelllader, die heckgetriebenen Enyaq 85-Varianten laden weiterhin mit maximal 135 kW. Die optimierte Batterie mit weiterentwickeltem Thermomanagement ermöglicht für den Enyaq 85 Reichweiten bis zu 560 Kilometern.
Stichwort Thermomanagement
Thermomanagement bekommt im neuen Škoda Enyaq einen besonderen Stellenwert und führt uns zur nächsten großen Neuerung im 2024er-Modell: die Software. Diese ermöglicht jetzt das Vorkonditionieren der Batterie. Das System zeigt die aktuell mögliche DC-Ladeleistung sowie die benötigte Zeit, um die mögliche Spitzenleistung zu erreichen. Aber auch abseits der Vorkonditionierung hat sich viel getan. Die Reaktionszeit des neuen Systems ist vorbildlich und hat man sich erst an die Logik gewöhnt, findet man sich im Infotainment spielerisch zurecht. Auch der übliche VW-Seitenhieb muss erwähnt werden: Die „echten“ Knöpfe und Tasten am Škoda-Lenkrad sind eine wahre Genugtuung.
Bewährte Optik
Während sich unter dem Blechkleid einiges getan hat, ist die Optik großteils unberührt geblieben. Lediglich der neue Enyaq L&K, der die Modellfamilie nach oben abrunden soll, setzt einige neue Akzente. Dass Škoda beim Design des Enyaq das Rad nicht neu erfunden hat, soll aber nicht als negative Kritik verstanden werden, im Gegenteil. Mit dem Update wurde ein gutes Auto noch besser, schneller und fährt weiter.
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