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Je kleiner, desto feiner

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schmucke transporter, schicke Kleinwagen, saubere elektroautos und schöne suVs: Der automobil-salon in Genf leuchtete auch 2014 wegen zahlreicher fahrzeug-Premieren.

Kleinwagen sind gerade mega en vogue. Vor allem die Franzosen präsentierten in Genf einige schicke Stadtflitzer, die sich ganz in der Manier von Mini und Fiat 500 beliebig individualisieren lassen. Neben den Technik-Zwillingen Peugeot 108 und Citroën C1, die Fahrwerk und Bodengruppe mit dem Toyota Aygo teilen, sorgte vor allem der neue Renault Twingo für andächtiges Raunen. Der Grund: Der Kleine hat Heckantrieb. Und der verspricht naturgemäß Fahrspaß. Fein: Optisch macht der Stadtliebling mit der schmucken Front und dem knackigen Hinterteil richtig Laune.

Preisschlager&Variantenreichtum

Aber auch die Japaner und Deutschen haben neue Babys in der Röhre: Suzuki bringt mit dem Celerio einen Kleinwagen auf den Markt, der sich mit einem 254 Liter großen Kofferraum auftrumpft und ab Ende 2014 um rund 8.000 Euro zu haben sein dürfte. VW hingegen setzt auf Diversifikation und bietet die 5. Generation des Polo (ab 13.390 Euro) in vier Varianten an. Neben dem Cross-Polo, der ebenfalls im Offroad-Look daherkommt, gibt es den Beststeller künftig auch als BlueGT und Polo BlueMotion.

Neustart bei Citroën

Citroën besinnt sich indessen den Anfängen und will verstärkt mit spannendem Design, hohem Komfort und neuen Technologien bei der Kundschaft punkten. Zumindest mit dem neuen 4,16 Meter langen Kompakten C4 Cactus könnten die Franzosen mit der Markteinführung im Juni einen Volltreffer landen. Bei ersten Sitzproben gefielen jedenfalls die breiten, bequemen Sitze, das großzügige Platzverhältnis und einige pfiffige Ideen, wie der im Fahrzeughimmel angebrachte Beifahrerairbag und die seitlichen Kunststoffbeplankungen, die Kratzer und Dellen beim Türöffnen verhindern sollen.

Gelobtes Neuland

Vollkommenes Neuland betritt Kia mit der Elektro-Version des Soul (200 km Reichweite) und BMW mit dem 2er Active Tourer. Während es für die Koreaner das erste E-Auto überhaupt ist, haben die Bayern noch nie zuvor einen Van oder ein Auto mit Frontantrieb gebaut. Wer bei diesen Fakten die Nase rümpft, der ignoriert, dass dieser BMW der Marke neue Kundschaft schaffen wird. Im Prinzip verkörpert er mit dem variablen Innenraum, dem bis zu 1.520 Liter großen Kofferraum und den bis zu 231 PS starken Motoren nämlich das sportliche Pendant zum Golf Sportsvan und Mercedes B-Klasse.

Apropos Raum: Das obere Ende des Platzangebots stellt indes Mercedes mit der edel ausgestatteten V-Klasse (Startpreis 48.500 Euro) und VW mit der luxurös bestückten Allrad-Studie "Multivan Alltrack", deren Serienreife zwar unbestreitbar, aber vom Konzern leider noch nicht entschieden ist.

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