Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Die Kölner Polizei beschlagnahmt seit Jahresanfang nach schweren Autounfällen die Handys der Fahrer. Der VCÖ hält die Maßnahme für sinnvoll – auch bei Radfahrern.
Immer mehr Unfälle ohne eindeutig erkennbare Ursache: Mit diesem Thema war die Kölner Polizei in den vergangenen Jahren immer öfter konfrontiert. Wie Helmut Simon, Leiter der Verkehrsdirektion in Nordrhein-Westfalen, gegenüber dem Ö1-Morgenjournal sagte, kamen deswegen die Handys ins Visier der Ermittler.
Wenn nun aus unerklärlichen Ursachen ein Autofahrer gegen einen Baum fährt oder in ein Stauende kracht, wird laut Simon „das Handy sichergestellt und von der Staatsanwaltschaft ausgewertet“. Dabei steht nicht im Fokus „mit wem, sondern ob“ zum Unfallzeitpunkt telefoniert wurde. Dies sei seit Anfang 2014 bisher zweimal passiert.
Was kaum einer weiß: Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft können Mobiltelefone nach einem Unfall auch in Österreich beschlagnahmt werden. Wie oft das hierzulande bisher passiert ist, darüber hat aber weder das Innen- noch das Justizministerium eine Statistik vorliegen.
Christian Gratzer, Sprecher des VCÖ, hält die „Prüfung des Handys nach Unfällen mit Todesfolge oder schweren Verletzungen, bei denen die Ursache nicht erkennbar ist“ für sinnvoll und sieht die Maßnahme „auch bei Unfällen mit Bussen und Lkw sowie Fahrrädern“ anwendbar.
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