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Taugt das Kompakt-SUV auch für die Flotte?

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Der neue Suzuki SX4 S-Cross wird uns bis zum Jahresende begleiten. Im Dauertest der FLOTTE&wirtschaft muss er beweisen, ob er auch für Firmen-Fuhrparks die richtige wahl ist.

Eines gleich vorweg: Auch wenn es der Name vielleicht vermuten lässt, der SX4 S-Cross ist nicht der Nachfolger des weiterhin erhältlichen SX4. Er ist vielmehr Suzukis Wegbereiter in die boomende Klasse der kompakten SUVs und soll dort Privat-wie Firmenkunden gleichermaßen überzeugen. Einen ersten Vorgeschmack hat uns bereits der Test des Topmodells mit Dieselmotor und Allradantrieb (F&W 01-02/2014) gegeben. Im Dauertest muss jetzt der 1,6 Liter Benziner seine Qualitäten über einen deutlich längeren Zeitraum unter Beweis stellen.

Die Serienausstattung kann sich sehen lassen

Was die Ausstattung anbelangt, so kommt dieser SX4 S-Cross dem klassischen Firmenwagen schon deutlich näher als das luxuriöse Topmodell. Keine Angst, karg ist die Serienmitgift der mittleren "shine"-Ausstattung keinesfalls, ganz im Gegenteil. Alufelgen sind ebenso mit von der Partie wie ein griffiges Lederlenkrad, ein schlüsselloses Zugangs-und Startsystem, eine Zweizonen-Klimaautomatik, ein CD-Radio samt Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Sitzheizung und viele weitere Annehmlichkeiten.

Das Qualitätsniveau steht dem Umfang der Ausstattung um nichts nach, die Materialien sind durchwegs ordentlich, ebenso die Verarbeitung. Selbst auf ruppigem Kopfsteinpflaster scheppert oder klappert nichts.

Feiner Benzinmotor

Motorisch ist das Angebot auf zwei Triebwerke beschränkt. 120 PS und 1,6-Liter-Hubraum sind jedoch in jedem Fall ausreichend. Sowohl der Diesel-als auch der Benzinmotor verfügen über diese Eckdaten. Preis, Charakteristik und Verbrauch unterscheiden sich natürlich trotzdem. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern verzichtet Suzuki auf eine Turboaufladung und schickt den Benziner mit klassischem Sauger-Setup ins Rennen. Der Durchzug aus dem Drehzahlkeller ist dadurch nicht so spritzig wie bei manchem Mitbewerber, die Beschleunigung aber mit flotten elf Sekunden absolut im grünen Bereich und noch dazu um eine Sekunde schneller als der gleich starke Turbodiesel. Auf den ersten 3.000 Kilometern genehmigte sich der benzingetriebene SX4 S-Cross 6,9 Liter und damit einen Liter mehr als der getestete Selbstzünder.

Viel Platz und eine hohe Zuladung

Keine Unterschiede gibts beim Platzangebot, 430 Liter schluckt der Kofferraum, die Beladung erfolgt dabei ohne störende und kraftraubende Ladekante. Klappt man die Rücksitzlehnen um, finden bis zu 1.269 Liter Platz im Heck des Kompakt-Japaners. Aber auch im Fond lässt es sich aushalten, Kopf-und Beinfreiheit sind ordentlich. Mehr als üppig ist die Zuladung, was gerade bei einem Firmenauto besonders positivauffällt. Stolze 645 kg sind mehr als bei so manch größerem Fahrzeug.

Und wer jetzt glaubt, der Preis wäre ebenso gewichtig, der wird sich wundern: 21.790 Euro sind ein wirklicher fairer Deal, erst recht in Anbetracht der wirklich umfangreichen Serienausstattung. Wir sind gespannt auf die kommenden Monate.

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