Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Im Fall eines Überschlags bieten laut ÖAMTC die vier gestesteten Cabrios „wenig bis gar keinen Schutz für die Insassen".
Der ÖAMTC hat gemeinsam mit seinen Partnernclubs die vier beliebten Cabrios der unteren Mittelklasse Opel Cascada, VW Golf, Renault Megane CC und Peugeot 308 CC unter die Lupe genommen.
Zwar verfügen alle Fahrzeuge über zahlreiche Sicherheitssysteme und es finden sich in allen vier Modellen Gurtstraffer auf den vorderen Sitzplätzen und Seitenairbags mit Kopfschutzfunktion sowie Überrollschutzsysteme aber „leider schafft es jedoch kein Hersteller, diese Systeme im Überschlagsfall so zu koordinieren, dass der Insassenschutz optimiert wird“, sagt ÖAMTC-Cheftechniker Max Lang. „Bei allen vier genannten Modellen kommt es auf Grund der nachgebenden A-Säulen zum Kopfkontakt der Frontinsassen mit dem Boden.“
Der Test habe einmal mehr aufgezeigt, dass bei Cabrios das Verbesserungspotenzial an sicherheitsrelevanten Systemen noch lange nicht ausgeschöpft sei. „In erster Linie geht es darum, dass Sensoren einen Überschlag schnell und sicher erkennen“, so Lang. Denn nur so könne gewährleistet werden, dass Gurtstraffer und Kopfairbags zur richtigen Zeit gezündet werden. „Weiters sollten Hersteller darüber nachdenken, ob sich Rückhaltesysteme und Gurtgeometrien von geschlossenen Pkw auch tatsächlich 1:1 auf Cabrios übertragen lassen.“
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