Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Zwei Jahre nach dem Duell Rennpferd gegen Opel Corsa OPC Rallye kam es auf der Sandbahn des Magna Racino zur Revanche.
Anfangs war der Jockey Andreas Schorn noch von der Power seines Rennpferds „Red Gigant“ überzeugt. Selbstsicher gab der 18-Jährige, der derzeit eine Lehre bei der Spanischen Hofreitschule absolviert, vorm Rennen zu Protokoll: „Ich werde mich wohl nach dem Opel umdrehen müssen.“ Das Publikum lachte, aber all jene, die bereits vor zwei Jahren beim ersten Aufeinandertreffen von Rennpferd und Opel Corsa OPC Rallye-Auto dabei waren, wussten, der Junge könnte recht behalten. 2012 hatte der 213 PS starke Rennwagen nämlich keine Chance gegen das Rennpferd.
Doch dieses Jahr sollte es anders kommen. Und das hatte primär mit der Renndistanz zu tun. Während die Sprintstrecke vor zwei Jahren 300 Meter lang war, wurde sie für die Revanche um 100 Meter verlängert. Das bot einen entscheidenden Vorteil fürs Auto, wie der Pilot Willi Stengg erklärte: „Anfangs hatte der Opel Corsa OPC Rallye nicht den nötigen Grip. Über die gesamte Distanz war die Überlegenheit der 213 PS schlussendlich aber eindeutig.“ Sein Widersacher Schorn meinte hingegen: „Das Rennen war eine Herausforderung. Mein Pferd und ich haben alles gegeben. Und wäre es nur über 300 Meter gegangen, dann hätten wir auch gesiegt.“ Tatsächlich konnte Rallye-Ass Stengg erst auf den letzten 100 Metern den siegesreichen Vorsprung herausfahren. Vorher hatten sprichwörtlich das Pferd und sein Reiter die Nasen vorn.
Das sich der Hersteller ausgerechnet diese Location für das Rennen ausgesucht hat kommt übrigens nicht von ungefähr. Denn bereits zum dritten Mal in Folge unterstützt Opel die Magna Racino Spring Tour (5.-8. Juni). Wie Mag. Alexander Struckl, Geschäftsführer von General Motors Österreich, erklärt: „Die Kooperation ist bereits ein Fixpunkt für uns“, auch weil „sowohl der Motor- als auch der Pferdesport für Schnelligkeit und Kraft stehen“ würden. John Brady, Marketing Communication Manager von GM Österreich, schätzt außerdem die Tatsache, dass „Opel über das Magna Racino die passende Zielgruppe für den Cascada und Insignia erreicht.“ Es scheint also für alle eine Win-Win-Situation zu sein. Auch wenn das Pferd diesmal verloren hat.
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