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Handy weg vom Steuer

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Ablenkung am Steuer gilt als Unfallursache Nummer eins. Die ASFINAG macht in einer Kampagne auf die Gefährlichkeit von Handy und Co aufmerksam

Dr. Klaus Schierhackl, Vorstandsdirektor der Asfinag, weist gerade in der Urlaubszeit bei Fahrten ins Ausland auf dieses Delikt hin: „Beispielsweise ist Handy-Telefonieren am Steuer ohne Freisprecheinrichtung in allen europäischen Ländern verboten.

 

Die Strafen sind unter besonders gefährlichen Umständen teilweise drakonisch. Auch SMS-Schreiben ist längst kein ,Kavaliersdelikt mehr. Es werden zum Beispiel in Irland beim ersten Vergehen bereits 1.000 € fällig. Sogar Haftstrafen bis zu 3 Monaten können die Folge sein.“ Schweden hatte bislang hier kein ausdrückliches Verbot, nunmehr bestrafen die Skandinavier dieses Vergehen mit mindestens 170 €.

 

Der Strafrahmen reicht von 10 € in Bosnien-Herzegowina bis zu 230 € Euro in den Niederlanden, wobei sich sämtliche Werte als Mindestbußen verstehen. In Österreich werden 50 € fällig. In den klassischen Urlaubsländern wie Italien (ab 160 €), Kroatien (ab 65 €) oder Portugal (ab 120 €) sind die Mindestbußen teuer. Am empfindlichsten sind die Strafen neben den Niederlanden in Spanien (200 €), Dänemark (200 €) und Estland (bis 200 €).

Link: www.asfinag.at

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