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Sport für die Grünen

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Er hat einen starken Elektromotor und einen Dreizylinder-Benziner, doch leider ist er auf Monate ausverkauft: Der BMW i8 ist ein Sportwagen, den man in jeder Umweltzone lenken darf.

Eines vorweg: Wie sich der i8 in flotten Kurven, auf Bergstraßen oder gar Rennstrecken fährt, können wir an dieser Stelle nicht berichten. Zu sehr hatte der Hersteller die Strecke bei der Präsentation in Mailand auf Stadtverkehr, kurze Überlandstrecken und tempobegrenzte italienische Autobahnen zugeschnitten.

Doch in diesem Metier ist der i8 toll zu bewegen: Mit einer Kombination aus einem 231 PS starken Dreizylinder und einem 131 PS starken Elektroantrieb ist der i8 derzeit einzigartig in der automobilen Welt und trotz der vielen schweren Batterien wiegt er mit 1.485 erstaunlich wenig.

Eine Technik wie aus einer anderen Welt

Verantwortlich dafür ist eine technische Revolution im Autobau: Die Techniker gaben dem i8 (wie schon dem "zivilen" i3) eine Passagierzelle aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) und ein Chassis aus Aluminium. Im Autobau nennt man das Ganze dann "Drive"- bzw. "Life"-Modul. So beschleunigt der Bayer in 4,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, Schluss ist erst bei elektronisch limitierten 250 km/h. Dazwischen kann der Fahrer stets wählen, wie er unterwegs sein will: Bis 120 km/h (bzw. maximal 37 km) geht das rein elektrisch (die E-Maschine leistet immerhin 131 PS), der Antrieb erfolgt ausschließlich über die Vorderräder. Erst wenn der Fahrer so richtig aufs Gaspedal drückt und sich auch der 231 PS starke Verbrennungsmotor zuschaltet, werden auch die Hinterräder angetrieben. Das passiert nicht brüllend, eher dezent. Kein Wunder, handelt es sich doch nicht um einen hubraumstarken Sechs- oder Achtzylinder wie anderswo, sondern "nur" um einen Dreizylinder mit 1,5 Liter Hubraum.

Den vom Hersteller angegeben Spritverbrauch von 2,1 Litern sollte manübrigens nicht ernst nehmen, als realistisch zeigten sich bei den Tests Werte von 8,0 Litern.

Bescheidenes Platzangebot Durch die nach obenöffnenden Türen gibt es noch weniger Ablageflächen als sonst, außerdem sollte man enge Parklücken (wie etwa in Garagen) meiden, da man sonst gar nicht aus dem Auto rauskommt. Auch der Platz in Reihe 2 ist sehr bescheiden. Aber trotz eines Preises von 129.900 Euro (der durch eine Optionenliste hinaufgetrieben werden kann), ist der i8 auf Monate ausverkauft. Weltweit.

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