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Matsch an

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Der kleine Bruder des Porsche Cayenne wird "Madschan" - indisch für Tiger -ausgesprochen und hat sich schnell zum Objekt der Begierde gemausert. Besonders mit 400 Turbo-PS.

Als Porsche den kleinen Bruder des Cayenne derÖffentlichkeit präsentierte, da war schnell klar, dass die Stuttgarter mit dem Macan ins Schwarze getroffen haben. Preislich für Otto Normalverbraucher zwar auch jenseitig, aber immerhin die günstigste Art, einen höhergestellten Zuffenhausener zu fahren. Die rund 67.000 Euro für den Diesel sind freilich nur ein nett gemeinter Anhaltspunkt, zu verlockend sind die unzähligen Extras oder gar ein stärkerer Motor.

Klotzen statt kleckern

Bescheiden, wie wir nun einmal sind, haben wir uns beim Testwagen vom oberen Ende der Preisliste nach unten gearbeitet. Sprich, den Macan Turbo mit dann doch nicht allen Extras geordert. Zum Preis von 98.839,80 Euro gesellen sich noch schlappe 32.073 Euro und 30 Cent. Mit stolzen 4.447 Euro ist dabei das Burmester-Soundsystem der schwerste Brocken. Nun ja, von einem ausgiebigen Shopping-Weekend in London hat man unterm Strich mehr, die Standard-Audio-Anlage reicht auch. Generell wird man bei den aufgerufenen Preisen das Gefühl nicht los, dass bei Porsche für einzelne Extras mal schnell das Doppelte aufgerufen wird wie bei anderen Konzernmodellen. Wie auch immer, der Erfolg gibt den Zuffenhausenern schlussendlich recht.

Auf (zu) großem Fuß

Widmen wir uns den technischen Daten, die sind schließlich nicht minder atemberaubend wie die Preisliste. Der aufgeladene 3,6-Liter-Sechszylinder bringt es auf stolze 400 PS, die mittels Allradantrieb auf alle vier Räder verteilt werden. Nach nur 4,8 Sekunden gleitet der Macan mit Landstraßentempo dahin, bei maximal 266 km/h ist dann das Ende der Fahnenstange erreicht. Sollte in dieser Preisklasse tatsächlich jemand nach dem Verbrauch fragen: 10 Liter sind genauso möglich wie 15.

Die 21-Zoll-Walzen sindübertrieben groß. Dank Luftfederung ist zwar noch Komfort vorhanden, beim Einparken treten allerdings Verspannungen zwischen den Rädern auf, die dem Tiger jegliche Geschmeidigkeit nehmen.

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