Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Die Innsbrucker Firma Stasto Automation hat 12 BMW i3 für Außendienstmitarbeiter angeschafft und sieht durchaus auch wirtschaftliche Vorteile der Elektroautos, Schelte gibt es für die mangelhafte Infrastruktur in Tirol.
Für Stasto-Geschäftsführer Christof Stocker ist zwar klar, dass die Anschaffungskosten der BMW i3 im Vergleich zu anderen Fahrzeugen höher liegen, aber: "Elektroautos sind bei Service- und Wartungsarbeiten günstiger, zudem fallen auch die "Strom-Tankkosten" niedriger aus. Unterm Strich zahlen sich die Elektroautos auch wirtschaftlich aus für uns."
Sorgen um zu geringe Reichweiten macht sich Stocker keine: "Die Nettoreichweite liegt bei ca. 120 Kilometern. Das reicht für die meisten Belange unserer Vertreter, um ihre Kunden zu erreichen." Und noch einen Vorteil gibt es: "Wenn unsere Mitarbeiter mit dem BMW i3 vorfahren, dann ist das gleich ein Gesprächsthema." Auch für längere Strecken wurde vorgesorgt: "Ein Drittel der Fahrzeuge ist mit einem zuschaltbaren Verbrennungsmotor ausgerüstet, wenngleich in 99 Prozent aller Fälle die reine Akkuleistung ausreicht."
Kritik gibt es indes an der Ladeinfrastruktur in Tirol. "Es gibt nicht genügend Angebote was Standorte und Verfügbarkeit betrifft, damit stellt sich das Land Tirol im Vergleich zu anderen Bundesländern ins Abseits", so Stocker und Dieter Unterberger, Geschäftsführender Gesellschafter von Unterberger Automobile, dem ausliefernden Händler, unisono.
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