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Maßanzug für den Lkw

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Nur wer das richtige Werkzeug hat, kann auch professionelle Arbeit verrichten. In vielen Branchen sind dabei Spezialauf-und Umbauten unumgänglich.

Die Verlockung ist groß. Nicht nur im Segment bis 3,5 Tonnen, sondern auch bis weit darüber hinaus, versuchen die Lkw- Hersteller immer mehr Eigenleistung in Form von Werkaufbauten zu verkaufen.

Schuld ist der Preis

Das gelingt zu einem Preis, bei dem klassische Aufbauer aus vielerlei Gründen in der Regel nicht mithalten können. Große Stückzahlen senken die Kosten ebenso wie die Fertigung in Billiglohnländern und bessere Einkaufskonditionen. Obwohl heute schon viel individueller agierend als noch vor ein paar Jahren, gelingt es trotzdem nur in Ausnahmefällen, dem Kunden das für ihn perfekte Produkt anbieten zu können. Was hilft eine Halterung für vier Meter lange Rohre, wenn der betroffene Installateur auch halb so lange Stangen transportieren muss. Oder, wie schaffe ich es, straßenbauliche Vorgaben -wie sie lokal nun mal existieren -bestmöglich zu nutzen. Spätestens wenn diese Fragen auftauchen, führt kein Weg mehr an den klassischen Aufbauspezialisten vorbei.

Bitte warten

Dass es dabei auch zu Wartezeiten kommt, hat uns Markus Baumgartner verraten. Mit rund 20 Mitarbeitern konzentriert sich sein Familienbetrieb im Süden von Wien auf Aufbauten für den Fuso Canter. Jedes einzelne Kundenfahrzeug wird dabei individuell geplant und gefertigt. Im Mittelpunkt steht dabei neben dem maximalen Praxisnutzen auch die Ladungssicherung. Die Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben wird durch die Kontrolle seitens der Exekutive stets weiter perfektioniert. Ein wesentlicher Faktor für ein gutes Werkzeug ist natürlich auch ein möglichst geringes Gewicht, um hohe Nutzlasten realisieren zu können. Auch hier hat sich das Bewusstsein der Kunden in den letzten Jahren deutlich verstärkt. Es ist aber nicht nur der Aufbau,bei dem der Kunde von einer maßgeschneiderten Lösung profitiert, sondern auch das ganze oft zu wenig beachtete Drumherum.

Das beginnt bei der Wahl des richtigen Bodens, gehtüber die Positionierung der jeweiligen Ösen, Ringe und Schienen und endet bei Netzen, Gurten und Sperrbalken. All das aus einer Hand zu bekommen, gibt dem Kunden die Sicherheit, die man beim Kauf eines Werkzeugs eigentlich voraussetzen sollte.

Langfristig wirtschaftlicher

Nochmals deutlicher wird das dann, wenn ein Unfallschaden oder nach ein paar Jahren irgendwo ein Defekt auftritt, den es schnell zu reparieren gilt. Das führt dazu, dass der individuelle Aufbau auf die gesamte Nutzungsdauer gerechnet auch künftig günstiger sein wird, als der nur auf den ersten Blick verlockend günstige Preis eines Großserienaufbaus. Zumindest hier scheint somit auch für die "Kleinen" die Zukunft gesichert. (JMM)

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