Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Der Automobilpreis des ÖAMTC folgte heuer anderen Bewertungsstrukturen - glückliche Gewinner gab es trotzdem.
Bereits zum 3. mal wurde am Freitag (20.2) vom ÖAMTC der Marcus Award verliehen. Prämiert wurden insgesamt 13 Fahrzeuge in drei Kategorien (Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Innovation) aus einem 48 Neuerscheinungen umfassenden Auto-Pool.
Erstmals hat der Autofahrer-Club dieses Jahr auf „die Wahl der beliebtesten Fahrzeuge durch die Clubmitglieder verzichtet“, sagte Oliver Schmerold, ÖAMTC-Verbandsdirektor, weil „die Kategorie immer von „Bauchentscheidungen geprägt gewesen sei“. Letztendlich habe die Diskussion um den Skandal bei der letztjährigen ADAC-Verleihung den Ausschlag gegeben, diesen Preis durch die „Neueinführung einer objektiven Sicherheits-Kategorie“ zu ersetzen.
Grundlage dieser Bewertung stelle laut Schmerold die „Minimalausstattung mit Sicherheitsfeatures eines Autos dar“, wobei für die Punktevergabe stets „das günstigste Modell herangezogen wurde“.
Wie im Vojahr wurde auch heuer wieder in jeder Fahrzeugklasse das Fahrzeug mit den geringsten monatlichen Kosten mit einem Marcus ausgezeichnet. Grundlage der Punktevergabe stellten u.a. die Anschaffungskosten, der Spritverbrauch sowie die Kosten für Versicherung, Reparaturen oder der Wertverlust dar.
Die wirtschaftlichsten Neuheiten:
Kleinwagen
Peugeot 108 1,0 VTi 68
Kompaktklasse
Citroën C4 Cactus 1,2 VTI82 Live
Mittelklasse
VW Passat Trendline 1,6 TDI
Kombis & Vans
Ford Tourneo Courier 1,5 TDCi Start/Stop Ambiente
SUV und Geländewagen
Ford EcoSport 1,5 TDCi Trend
Luxusklasse
Porsche Macan S 3,0 Diesel
Die sichersten Neuheiten:
Kleinwagen
Mini One
Kompaktklasse
BMW 2er-Reihe Coupé
Mittelklasse
Mercedes-Benz C-Klasse
Kombis und Vans
Mercedes Benz C-Klasse T-Modell
SUV und Geländewagen
Mercedes-Benz GLA
Luxusklasse
Mercedes-Benz S-Klasse Coupé
Die innovativste Neuheit ist der Audi A3 e-tron. In dieser Kategorie setzte er sich gegen 16 andere Mitbewerber durch. Bei diesem „Wegweiser“-Award beurteilte eine Fachjury, zu der unter anderem Branchengrößten wie Peter Schoeggl (Leiter des Geschäftszweigs Racing, Fahrzeugentwicklung und –technologie, Antriebssysteme der AVL List GmbH) und Bernhard Geringer (Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der TU Wien) zählten, nach folgenden Kriterien: Technologie, Umwelt, Breitenwirkung, Alltagstauglichkeit, Verfügbarkeit sowie Marktdurchdringungspotenzial und Sicherheit.
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