Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Vor einem erhöhten Gefahrenpotential im Zusammenhang mit dem Transport von E-Bikes auf dem Autodach oder per Anhängerkupplung warnt die Allianz Versicherung.
Wie Techniker bei umfangreichen Crash-Tests, die vom Allianz Zentrum für Technik (AZT) durchgeführt wurden, herausfanden können beim E-Bike-Transport mit dem Auto zusätzliche Gefahren auftreten, da diese im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern ein deutlich höheres Eigengewicht aufweisen. Aktuell sind in Österreich 200.000 E-Fahrräder unterwegs.
„Die Versuche haben gezeigt, dass Fahrradträger, die auf der Anhängerkupplung montiert werden, deutlich besser für den Transport von Pedelecs geeignet sind als Dachträger. Bei Unfällen besteht das Risiko, dass die Räder vom Dachträger katapultiert werden und unkontrolliert umher fliegen“, sagt Melanie Kreutner, Versuchsingenieurin im AZT.
„Entscheidend ist in jedem Fall nicht nur die Gesamtlast des Trägers sondern auch die der jeweiligen Schiene. Wird der einzelne Halter überlastet, bricht er und kann das Pedelec nicht mehr in der Position halten.“ Viele marktübliche Fahrradträger seien für den Transport von Pedelecs nur bedingt geeignet, da E-Bikes meist mehr als 20 kg wiegen.
„Wer Elektro-Fahrräder falsch befestigt, riskiert nicht nur Schäden am eigenen Pkw, sondern gefährdet dabei auch andere Verkehrsteilnehmer“, so Kurt Benesch, Leiter des Allianz Kundenservices. Daher empfiehlt das Unternehmen, sich vor dem Transport von Elektro-Fahrrädern zu vergewissern, dass die Halter für das Gewicht des Pedelecs ausgelegt sind.
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