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Craftvoller Sprint nach Europa

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Obwohl Hyundai eine lange Tradition und eine große Kompetenz beim Bau von Nutzfahrzeugen hat, hielt man sich in Europa lang damit zurück. Mit dem neu entwickelten und in der Türkei gebauten H350 geht man nun in die Offensive, ab September auch in Österreich.

Abgesehen vom Starex/H1 -der aufgrund der Werksauslastung in Korea hierzulande nicht immer in den benötigten Mengen zu haben war - konzentrierte sich Hyundai in den vergangenen Jahrzehnten in Europa fast ausschließlich auf die Pkw-Modelle. Durchaus mit Erfolg, wie der steile Anstieg des Marktanteils bewiesen hat. Doch nun ist Schluss mit der Zurückhaltung im gewerblichen Bereich. Mit dem H350 möchte sich Hyundai ein schönes Stück des nach wie vor im Steigen (die Prognose liegt bei plus 20 Prozent bis 2020) begriffenen Marktes der leichten Nutzfahrzeuge sichern. Für heuer plant man 5.000 Einheiten des H350, ab 2016 sollen dann 35.000 Autos im Jahr vom Band laufen, Ziel ist ein europäischer Marktanteil von 2,5 Prozent.

PositiveÜberraschung bei den ersten Testkilometern

Der H350 wird als Kastenwagen, 13+1-sitziger Bus sowie als Fahrgestell gebaut, inÖsterreich beschränkt man sich zum Start im September vorerst auf die erstgenannte Variante. FLOTTE&Wirtschaft hatte bereits die Möglichkeit, dem neuen Vertreter der Sprinter-Klasse auf ersten Testkilometern auf den Zahn zu fühlen. Bereits beim Einsteigen merkt man, Hyundai hat ganze Arbeit geleistet. Der Qualitätseindruck des Cockpits ist mehr als in Ordnung, so manch etablierter Mitbewerber sieht plötzlich ziemlich alt aus. Eine Vielzahl an Ablagen erleichtert den Alltag des Fahrers, vom Spurhaltewarner über ein Navigationssystem bis hin zu Rückfahrkamera und Klimaanlage wird viel geboten. Welche Features genau den Weg in die Österreich-Spezifikation finden, ist derzeit allerdings noch offen.

Bis zu 12,9 m 3 Laderaum

Fix ist, dass der H350 in zwei Längen (5,5 und 6,2 Meter) und mit zwei Ausbaustufen des 2,5-Liter- Turbodiesel-Triebwerks kommt. Bereits die 150-PS-Variante zeigt sich spritzig in Kombination mit dem gut zu schaltenden 6-Gang-Getriebe. Positiv auch das niedrige Geräuschniveau in der Kabine. Noch nicht ganz auf dem Niveau des Mitbewerbs ist die Lenkung, die etwas Feedback von der Straße vermissen lässt.

Beim Laderaum sticht der H350 dafür auf Anhieb manch anderen Transporter seiner Klasse aus, die längere Version schafft nicht nur fünf Europaletten, sondern

auch ein Volumen von 12,9 m 3 Die Preise werden derzeit noch ausverhandelt, dass man konkurrenzfähig sein wird, steht aber außer Frage.

Das gefällt uns: das hochwertige Cockpit, der spritzige Motor

Das vermissen wir: etwas mehr Rückmeldung von der Lenkung

Die Alternativen: Mercedes Sprinter, VW Crafter, Fiat Ducato, Opel Movano

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