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Probefahren, statt blind vertrauen

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Die Verkäufe von Erdgasfahrzeugen in Österreich hinken im Vergleich zu jenen mancher Nachbarländer hinterher. Schade, denn gerade im Flottenbereich wären Gasautos eine günstige und saubere Alternative.

InÖsterreich wurden 2014 793 Erdgasfahrzeuge neu zugelassen. Ein sehr verhaltener Wert. Denn die Infrastruktur ist mittlerweile gut ausgebaut, die erzielbaren Reichweiten beachtlich und die Anschaffung kaum teurer als vergleichbare Dieselautos, wobei die Betriebskosten sogar deutlich günstiger sind.

Kein Wunder also, dass auch der Volkswagenkonzern als größter europäischer Automobilhersteller voll auf Erdgas setzt und aktuell bei fast allen Konzernmarken gasbetriebene Modelle anbietet. Am erfolgreichsten waren im Vorjahr der Audi A3 mit 111 Neuzulassungen, gefolgt von VW up! (107) und VW Golf (94).

Für Vielfahrer logisch

Besonders punkten können Erdgasautos bei Flottenbetreibern und Vielfahrern. Orientiert man sich an den aktuellen Preisverhältnissen an der Zapfsäule, so hat sich ein Gas-Golf auch gänzlich ohne Förderungen schon nach 110.000 Kilometern im Vergleich zum Benziner sowie 121.000 Kilometern, verglichen mit einem Diesel, amortisiert.

Kalkuliert man beispielsweise noch die Förderungen des Bundes sowie der Stadt Wien hinzu, rechnet sich der Kauf des TGI-Golfs statt dem TDI sogar sofort. Denn der Kaufpreis liegt dank Förderungen für die umweltfreundlichere Alternative auf gleichem Niveau, die Treibstoffkosten für 75.000 Kilometer sind aber dank höherer Energiedichteund geringerem Bezugspreis mit 2.415 Euro statt 3.222 Euro fast um ein Drittel niedriger. Wobei die Kosten für die jeweilige Überprüfung des Gastanks, die mit rund 80 Euro beim Service zu Buche schlagen, bereits miteingerechnet sind.

Knackpunkt Verkäufer

Ist man als Kunde nun von allen Vorteilenüberzeugt, bleibt noch eine letzte Hürde. Der Verkäufer. Denn oftmals hört man beim Verkaufsgespräch, dass man sich doch für den altbewährten Diesel entscheiden solle, mit dem dürfe "man wenigstens in Tiefgaragen fahren". Meist liegt es an genau solchen veralteten Vorurteilen, warum sich derKunde dann doch für den Ölbrenner entscheidet. Dabei wäre der beste Überzeugungsfaktor gegen diese und andere Vorurteile wie fehlende Leistung oder kompliziertes Tanken eine Testfahrt. Bei dieser Gelegenheit überzeugt man vielleicht nicht nur sich, sondern auch den Verkäufer. Viele der Händler haben passende Fahrzeuge parat - und wenn nicht, können diese innerhalb weniger Tage auf die Importeurflotte zugreifen.

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