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Marktplätze: Profis am Wort

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Das einzigartige Konzept der Marktplätze auf der Fleet Convention war ein voller erfolg: Insgesamt zwölf Dienstleister - vom Fuhrparkmanagementanbieter über Finanzierer und Automobilhersteller -präsentierten ihre Produkte und Angebote vor einem interessierten Publikum. Da die Marktplatzpräsentationen parallel stattfanden und keinBesucher alle Vorträge verfolgen konnte, haben wir Ihnen hier die Inhalte kurz zusammengefasst.

AlD: Fuhrparkmanagement in echtzeit

In Zeiten von Smartphones und Tablets sollte auch die Fuhrparkverwaltung per Fingertipp möglich sein, meint Mag. (FH) Edith Schatzinger-Langer, Geschäftsführerin von ALD. "ALD Quote" gestattet u. a. die individuelle Fahrzeugkonfiguration durch den Nutzer. Das "Buchungsservice" ermöglicht die schnelle Vereinbarung von Service-,Reparatur-und Reifenwechselterminen, Schadensmeldungen sind ebenfalls online möglich.

arithmetica: Verwaltung nach Maß

"arithmetica Fleet Solution ist die erste Fuhrparkverwaltungssoftware, die alleösterreichischen Spezifika wie NoVA berücksichtigt und die Eigenverwaltung des Fuhrparks massiv vereinfacht", erklärte Daniel Cakic, Application Manager bei arithmetica. Darüber hinaus lässt sich das Programm so zusammenstellen, dass man nur jene Softwarebestandteile bezahlt, welche tatsächlich genützt werden. Cakic: "Pay per use lautet das Stichwort!"

Alphabet: Firmenautos teilen

"Gegenüber Taxi-, Mietwagen-und Privatfahrten ist "Corporate Carsharing" bis zu 70 Prozent günstiger", erläuterte Vertriebsleiter Franz Müllner das "AlphaCity"-Konzept, das übrigens auch E-Autos wie den BMW i3 umfasst. Auf Wunsch können die Fahrzeuge (zu einem individuellen Tarif) den Mitarbeitern für Privatfahrten zur Verfügung gestellt werden. "Damit lässt sich mit Poolfahrzeugen sogar Geld verdienen. Das ist bislang einzigartig", so Müllner.

Arval: vernetzt agieren

Arval strich heraus, wie der Aufwand für Fuhrparkleiter sowie die Kosten reduziert werden können. Dabei liegt der Fokus laut Commercial Director Christian Morawa auf drei Bereichen: gute Rahmenbedingungen schaffen mit der Car Policy, den Überblick für den Fuhrparkleiter bewahren durch "Arval Connect" und eine integrierte Kommunikation mit dem Fahrer herstellen, bei dem die Arval-App "Mobile Plus" zum Einsatz kommt.

Fiat: Flottenkunden im Visier

Corporate Fleet Solutions für Unternehmen jeglicher Größe stehen künftig noch stärker im Fokus der Fiat Chrysler Automobiles Austria GmbH. Als Kernpunkte der Strategie werden "mehr Innovation, mehr Effizienz, mehr Wert" angegeben, so Fiat Professional Director Mag. Markus Wildeis. Alternativ angetriebene Fahrzeuge wie etwa der Fiat Doblo Cargo CNG amortisieren sich schnell und schränken den Kunden weder bei der Nutzlast noch bei der Reichweite ein.

heise fleet consulting: Effizienz steigern

"Durch regelmäßige Fahrerschulungen lassen sich die Schadenskosten bis zu 30 Prozent verringern", erklärte Mag. Nikolaus Engleitner von heise fleet consulting (hfc). Das Hauptthema im Schadensmanagement sei deshalb "die Prävention", wobei man vor allem "auf Kontinuität setzen" müsse. hfc analysiert deshalbden vorhandenen Kunden-Fuhrpark, definiert Maßnahmen und kontrolliert diese regelmäßig auf ihre Effizienz.

LeasePlan: Klare Regeln für die Flotte

"76 Prozent der Fuhrparkkosten sind abhängig von der Fahrzeugwahl", weiß Mag. Brigitte Becksteiner-Bichler, Commercial Director von LeasePlan Österreich. Einerseits gebe es Unterschiede zwischen den Automarken, andererseits könnten durch "Downsizing" signifikante Einsparungen erzielt werden. Welche Fahrzeuge tatsächlich zur Auswahlstehen, wird am besten gemeinsam mit den Profis von LeasePlan in der Car Policy definiert.

Porsche Holding: Freie Wahl

Ob Audi, Seat, Skoda oder VW beziehungsweise VW Nutzfahrzeuge, geringe CO2-Grenzwerte stehen bei allen Konzernmarken im Mittelpunkt. Selbst repräsentative Fahrzeuge erfreuen mit ihrer umweltfreundlichen Einstellung, etwa der Q7 e-tron, der ab Jahreswechsel nur 45 Gramm CO2/km emittiert. Besonders beeindruckend: Bei Skoda spricht man von über 300 Modellvarianten, die unter die 130-Gramm-Sachbezugs-Grenze fallen.

Schadenmeile: Aus einer Hand

Unter der Bezeichnung "Schadenmeile" kooperieren verschiedene Reparatur-Spezialisten. "Wir sind deshalb in der Lage, jeglichen Schaden schnell und kostengünstig zu reparieren", stellt Geschäftsführer Rainer Hansen klar. Der Vorteil für den Kunden: "Wir sind der einzige Ansprechpartner, kümmern uns um die Abwicklung, die Verrechnung, holen das Auto ab und stellen es wieder zu." Darüber hinaus gibt"s fünf Jahre Garantie auf die Reparatur.

Toyota: Hybrid für alle

Schwerpunktthema für Toyota war der Hybridantrieb. Allen voran stand der neu erschienene Auris Kombi "Touring Sports". Dieser ist zum ersten Mal auch als "Doppelherz" erhältlich und soll durch seine Sparsamkeit und Größe nicht nur umweltbewusste Privatpersonen, sondern auch Flottenbetreiber ansprechen, so Firmenkundenbetreuer Christian Waldhäusl. Der Einstiegspreis für den Touring Sports liegt bei 24.750 Euro.

Volvo: Sicher und sauber

Volvo ist stolz auf die umweltfreundliche Produktpalette. So bieten die Schweden laut Fleet-Manager Gerhard Erblich inÖsterreich derzeit 45 Modelle an, die weniger als 130g CO2/km emittieren. Damit fällt der Mitarbeiter ab 2016 nicht in die teure 2-Prozent-Sachbezugsregel. Dass auch das Thema Sicherheit für Volvo oberste Priorität hat, versteht sich im Hinblick auf die Historie des schwedischen Automobilherstellers von selbst.

TÜV Austria: Ausbildung forcieren

Besonders interessant für Flottenbetreiber war der Marktplatz von TÜV Österreich. Dieser bietet ab Herbst eine Ausbildung zum zertifizierten Energieauditor Transport&Mobilität an. Die Fortbildung vermittelt von den Grundlagen über gesetzliche Rahmenbedingungen bis hin zur Kostenoptimierung alle notwendigen Wissensstandards. Kurstermine und Infos: www.tuv-akademie.at

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