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Nischen brauchen Emotionen

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Der nachfolger des Mercedes-Benz ML, der GLe, kommt nun erstmals als Coupé auf den Markt. er hat das zeug zum Bestseller - in China und den UsA. Hierzulande könnte die Plug-in-Variante des sUV potenziell viele Kunden begeistern.

Böse Zungen behaupten gerne: Autos vom Schlag eines BMW X6 wären die in Stahlblech gepresste Versinnbildlichung unserer patriarchalischen und machohaften Gesellschaft. Und weil sie obendrein noch unpraktisch und unökologisch sind, seien diese großen Crossover überhaupt unnötig. Fakt ist jedoch:Wenn es außer Sportwagen noch eine Fahrzeuggattung gibt, die bis in die letzte Schraube emotional aufgeladen ist, dann ist es dieses Segment. Kein Wunder, dass die Kritiker deshalb ständig darauf vergessen, dass diese Fahrzeuge in erster Linie für amerikanische und chinesische Kunden gebaut werden. Und dass sie vor allem auch bei den Ladies überaus beliebt sind.

Mercedes betritt mit dem GLE Coupé neuland

Es verwundert deshalbüberhaupt nicht, dass nun auch Mercedes mit dem GLE Coupé (siehe oben Mitte und links) in diese Nische vorprischt. "Wenn schon, denn schon", könnte man glauben, lautet das Motto dieser Strategie. So stehen neben den "normalen" Motoren - deren Leistung für den Alltag vollkommen ausreichen würde-gleich drei von AMG veredelte Modelle parat. Das Sahnestück ist dabei zweifelsfrei das 585 PS starke Topmodell GLE AMG 63S. No na ned: Der Wagen beschleunigt wie von der Tarantel gestochen in 4,2 Sekunden auf Tempo 100. Das eigentlich Beeindruckende ist jedoch die Konsequenz, mit der das Auto nachher weitermacht: Wie an einem gigantischen Gummiband gezogen, geht es ohne spürbares Leistungsloch weiter, bis am Tacho 250 km/h stehen. Zweite Überraschung: Der deutlich über zwei Tonnen schwere Straßenkreuzer gibt sich auch in Kurven keine Blöße. Dank der aktiven Wankstabilisierung und der sehr direkten Lenkung lässt sich das GLE Coupé äußerst sportlich bewegen.

Plug-in-Hybrid-Offroader

Für seinen Bruder, den GLE, gilt dies nur bedingt. Der Nachfolger des ML überzeugt aber mit einem sagenhaften Komfortlevel. Tausend Kilometer am Stück? Kein Problem, in der schwäbischen Sänfte ließe sich auch locker das Doppelte abspulen. Darüber hinaus kann der offroadtaugliche SUV auch mit einem grünen Gewissen punkten. So soll das Plug-in-Hybrid-Modell (Normverbrauch: 3,3 Liter) bis zu 30 Kilometer im E-Modus fahren können. Dass Ambiente und Anmut im Cockpit über jeden Zweifel erhaben sind, muss nicht extra erwähnt werden ...

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