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Kleinwagen auf speed

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115 Ps leistet der formidable Dreizylinder-Turbo in seiner stärksten Ausbaustufe im Opel Corsa. Das optionale OPC-Line-Designpaket verleiht dem Kleinwagen dazu auch optisch Flügel.

Opel zeigt in regelmäßigen Abständen, dass sie es verstehen, schmucke und moderne Autos zu bauen, die unterm Strich das Prädikat "Sehr gut" verdienen. Jüngste Beispiele dafür waren etwa der neue Adam, sein Offroad-Zwilling Adam Rocks oder das kommende Budget-Car Karl. Und auch der neue Corsa passt mit seinem gefälligen Design perfekt in das neue Selbstbewusstsein der Marke. Dabei lässt das optionale OPC-Line-Optikpaket unserem Testwagen noch zusätzlich Muskeln wachsen.

sportliche Optik, starker Punch

Unterm Strich verpassen die bulligen Seitenschweller, der Dachspoiler, das Leder-Sportlenkrad und das Sportfahrwerk dem sympathischen Rüsselsheimer nämlich mehr optische Präsenz, ohne dabei zu dick aufzutragen. Positiv: Der Tuning-Aufputz schlägt sich auch fahrwerktechnisch positiv durch, denn das Sportfahrwerk ist angenehm straff, aber nicht übertrieben hart abgestimmt. Gleiches gilt für die Lenkung, die mit viel Feedback Freude macht.

neuer Motor aus Aluminium

Eigentliches Sahnestück unseres Testwagens war aber der vollkommen neu entwickelte Einliter-Turbobenziner. Der aufgeladene Dreizylinder besteht komplett aus Aluminium und fördert -je nach Variante -90 beziehungsweise 115 PS. Opel demonstriert mit dem kleinen Aggregat deutlich, dass die Rüsselsheimer verstehen, wie Downsizing-Motoren funktionieren. Denn der Einliter-Motor arbeitet extrem kultiviert, leise und laufruhig. Darüber hinaus überzeugt er mit einem starken Durchzug und einem Testverbrauch von knapp sechs Liter Super. Kleines Manko: Das Start-Stopp-System drückt den Verbrauch in der Stadt, kann aufgrund des ruppigen Wiederstarts jedoch nicht vollkommen überzeugen. Der Fahrer ist deshalb geneigt, das System im stockenden Verkehr zu deaktivieren, wodurch das Sparpotenzial freilich sinkt.

Alles logisch

Im Innenraum ist dagegen deutlich erkennbar, dass sich die Ingenieure angestrengt haben, um es dem Fahrer so einfach wie möglich zu machen. Die Bedienung läuft nach dem ersten Einsteigen locker von der Hand. Von der Klimaanlage über die Sitzeinstellung bis zum Handy-Koppeln -hier läuft alles selbstredend. Nur das fehlende fix verbaute Navi (im Corsa navigiert man mittels Smartphone-App) schmerzt angesichts des Testwagenpreises von 22.000 Euro dann doch ein wenig.

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